Nr. 142 vom 12.04.2022
Geschäftsbericht des Ostalbkreises für das Jahr 2021 erschienen
Landrat Dr. Joachim Bläse präsentierte in der Kreistagssitzung am 12. April 2022 den Geschäftsbericht 2021. Der Bericht steht auf der Website des Landkreises unter newsroom.ostalbkreis.de, Rubrik Publikationen als pdf-Datei zur Verfügung und kann per E-Mail an pressestelle[at]ostalbkreis.de in gedruckter Form angefordert werden.
"2021 stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Anders als im ersten Pandemiejahr konnten wir aber angesichts der Verfügbarkeit von Impfstoffen aktiv zur Eindämmung des Coronavirus beitragen und waren nicht mehr ausschließlich auf Kontaktbeschränkungen und Lockdowns beschränkt. Dass wir am Jahresende nicht den ursprünglich avisierten "freedom day" feiern konnten, lag nicht zuletzt daran, dass das Virus immer wieder in neuen Varianten auftrat, aber auch daran, dass gut ein Viertel der Bevölkerung keine Impfbereitschaft zeigt", so Landrat Dr. Bläse in seinem Vorwort, das den Jahresverlauf kurz zusammenfasst. "Hoffentlich gelingt es, dass wir 2022 noch mehr Menschen überzeugen können, sich durch eine Impfung selbst zu schützen. Für die Landkreisverwaltung, die kreiseigenen Kliniken und Unternehmen war das Jahr hinsichtlich der Arbeitsbelastung, die durch die Pandemiebewältigung entstand, erneut sehr herausfordernd. Die Arbeitsbelastung vieler Beschäftigter war enorm, denn es galt, neben den üblichen Aufgaben zusätzlich Aufgaben des Gesundheitsamts mit zu tragen. So mussten etwa Corona-Hotlines, Befunderfassung, Kontaktpersonennachverfolgung und mehr mit Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung "querverstärkt" werden. Trotzdem war "das Landratsamt" immer für die Bürgerinnen und Bürger und ihre Anliegen erreichbar, und es war sichergestellt, dass laufende Anliegen – wenn auch vielleicht nicht im bislang gewohnten schnellen Service – bearbeitet wurden. Nachdem wir pünktlich zum Jahresanfang die allererste Impfung gegen COVID-19 im Ostalbkreis setzen konnten, musste in großem Stil ein kreisweites Impfzentrum organisiert und zehntausende Impfungen verabreicht werden. Immer wieder hatten wir Einschränkungen unseres gewohnten Alltags hinzunehmen, um letztlich eine Überlastung unseres Gesundheitssystems und unserer Kliniken zu vermeiden. Neben den bekannten negativen Auswirkungen für Unternehmen in fast allen wirtschaftlichen Bereichen führten Lockdown, Homeschooling und das Herunterfahren des sozialen Miteinanders leider teilweise auch zu psycho-sozialen Belastungen in der Bevölkerung, die es auszugleichen gilt. Auch im letzten Quartal 2021 hatte die Bekämpfung der Pandemie durch Impfen hohe Priorität. Bemerkenswert war, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich solidarisch mit der Gesellschaft gezeigt und viele herausfordernde Maßnahmen mitgetragen haben. Ihnen allen danke ich herzlich dafür! Ein besonderer Dank gilt besonders allen im medizinisch-pflegerischen Bereich Tätigen, die nun seit zwei Jahren eine große Last tragen. Und ein Dank an alle, die die Impfkampagne ehrenamtlich unterstützen und ihre Freizeit dafür geopfert haben. Trotz der anhaltenden Pandemie konnten wir Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität sowie die Unterstützung von Familien weiter voranbringen. So wurden ein Klimaschutzreferat und ein Klimaschutzbeirat eingerichtet, der Kreis wurde Modellregion für den Mobilitätspass und schreibt den Nahverkehrsplan mit deutlichen Verbesserungen im ÖPNV fort. Pflegekonferenzen haben in mehreren Raumschaften im Kreis getagt, um die Bedarfe älterer Menschen angesichts des demografischen Wandels aufzunehmen und in Projekte umzusetzen. Das Land fördert den Aufbau eines Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut. Kulturschaffende erhielten durch das Regionalmanagement Kultur Impulse und Förderung. Und mit dem Start der Offensive "Zukunft Ostwürttemberg" wollen wir gemeinsam mit allen Akteuren der Region die Chancen und Herausforderungen der Transformation aktiv in die Hand nehmen."
Dokumente
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