Nr. 493 vom 27.09.2023

Resilienzzentrum Ostalbkreis informiert Schülerschaft am Ernst-Abbe-Gymnasium am bundesweiten Warntag

Die Warnung der Bevölkerung vor möglichen Gefahren und Krisensituationen ist von entscheidender Bedeutung, um sich besser vor möglichen Folgen schützen zu können. Deshalb findet immer am zweiten Donnerstag im September ab 11:00 Uhr der bundesweite Warntag statt. An diesem Tag werden die verschiedenen Warnsysteme getestet, mit denen die Menschen im ganzen Bundesgebiet und auch im Ostalbkreis vor Gefahren gewarnt werden können. Gleichzeitig sollen die Menschen auf die verschiedenen Warnmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden.

Das Resilienzzentrum Ostalbkreis, als Teilprojekt des bundesweiten Förderprogramms "Resiliente Regionen", ausgeschrieben durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumentwicklung, hat die Gelegenheit genutzt und Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Oberkochen zielgruppenspezifisch über den Warntag informiert.

Mit didaktisch vorbereitetem Unterrichtsmaterial wurde im Plenum des Gymnasiums die Schülerschaft durch Kreisbrandmeister Andreas Straub, Petra Weber, Leiterin des Resilienzzentrums, und Sabrina Günther, Koordinatorin beim Resilienzzentrum, über Notwendigkeit einer Probealarmierung und die unterschiedlichen Informationskanäle wie z.B. die NINA-App oder Cell-Broadcast informiert.

Mit Zustimmung von Schulleiter Hans-Ulrich Wörner durften die Schülerinnen und Schüler ihre Mobiltelefone einschalten und gemeinsam mit den Referierenden Schritt für Schritt die Cell-Broadcast-Einstellungen überprüfen bzw. einstellen. Unter viel Jubel und Aufregung erlebten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam den Probealarm des bundesweiten Warntages.

"Ein besonderer Dank geht an Schulleiter Hans-Ulrich Wörner sowie Sascha Reichardt als verantwortliche Lehrkraft für die Veranstaltung und selbstverständlich an die Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv und interessiert beteiligt haben", so Kreisbrandmeister Straub.