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Pressemitteilung

Nr. 401 vom 31.08.2022

Belagssanierung der B 29 zwischen Aalen-Oberalfingen und Westhausen

Bundesstraße wird vom 16. September bis 2. Oktober 2022 voll gesperrt

Zwischen der Einmündung der L 1029 in die B 29 bei Aalen-Oberalfingen und der Abzweigung der K 3319 bei Westhausen saniert das Landratsamt Ostalbkreis im Auftrag des Landes den Straßenbelag. Durchgeführt werden die Arbeiten in zwei Bauabschnitten, dabei muss die Bundesstraße jeweils voll gesperrt werden. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet. Im Aalener Landratsamt informierte der für Verkehrsinfrastruktur zuständige Finanzdezernent Karl Kurz mit Vertretern des Geschäftsbereichs Verkehrsinfrastuktur über Details.

Begonnen wird mit dem ersten, 1.520 Meter langen Bauabschnitt zwischen der Einmündung der B 290 in die B 29 und Westhausen. Ab dem Abend des 16. September 2022 bis voraussichtlich 25. September 2022 wird dieser Abschnitt voll gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Westen wird vom Knoten B29/B 290 über die B 290 - L 1029 - Röhlingen umgeleitet. Der Verkehr aus Richtung Osten wird ab Bopfingen über die L 1070 nach Kerkingen zur L 1060 - Röhlingen - L 1029 und die B 290 wieder auf die B 29 geleitet. Ab Lauchheim führt die Umleitung über die K 3318 über Lippach - Röhlingen -
L 1029 - B 290 - B 29 und ab Westhausen über die K 3319 zum Weilermer Kreisverkehr - L 1020 - B 290 - B 29. Zusätzlich erfolgt für den Verkehr aus östlicher Fahrtrichtung kommend an der Anschlussstelle 114 "Aalen/Westhausen" zur A 7 eine Umleitungsbeschilderung mit Fahrtrichtung Aalen über die A 7 zur Anschlussstelle 115 "Aalen/Oberkochen". Die Anschlussstelle 114 "Aalen/Westhausen" wird komplett durch die Autobahn GmbH gesperrt.

Der zweite, 900 Meter lange Bauabschnitt zwischen Aalen-Oberalfingen und der B 290 wird vom 25. September bis voraussichtlich 2. Oktober 2022 saniert. Auch dieser Abschnitt wird für die Arbeiten voll gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Westen wird von der B 29 auf Höhe Hüttlingen „Albanus“ ausgeleitet und über die Querspange zur B 19 - Hüttlingen - K 3320 -Buch - K 3320 Schwabsberg zur B 290 geführt. Verkehr ab dem Knotenpunkt B 29/L 1029 wird über die L 1029 - Kellerhaus - K 3335 - K 3320 - Buch - K 3320 – Schwabsberg zur B 290 umgeleitet. Aus Richtung Osten kommender Verkehr läuft vom Knotenpunkt B 29/B 290 aus über die B 290 - K 3320 - Schwabsberg - K 3320 - Buch - K 3320 - Hüttlingen zur B 29 "Albanus".

Auf beiden Bauabschnitten werden fünf Zentimeter der oberen Asphaltschichten abgefräst und zwei neue Asphaltschichten eingebaut, davon fünf Zentimeter Binder- und drei Zentimeter Deckschicht. Die Busbuchten auf Höhe Baiershofen werden umgerüstet auf Kassler Sonderborde. Außerdem werden im Bereich zwischen Immenhofen und Westhausen neue Schutzplanken angebracht. Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf 1,02 Mio. Euro und werden komplett vom Bund übernommen.

Trotz starker Verkehrsbelastung auf den Streckenabschnitten kann nicht in den Sommerferien saniert werden
Rund 30.200 Fahrzeuge, davon rund 2.700 Schwerverkehr, sind täglich zwischen Westhausen und der Einmündung der B 290 in die B 29 unterwegs. Zwischen der B 290 und Aalen-Oberalfingen liegt die Verkehrsmenge bei täglich rund 21.000 Fahrzeugen, davon rund 2.600 Schwerverkehr.

Trotz dieser immensen Fahrzeugmengen müssen die Sanierungsarbeiten außerhalb der Sommerferien erfolgen, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen dürfte. Dezernent Karl Kurz erklärt, warum dies so ist: "Die B 29 ist in diesem Abschnitt Umleitungsstrecke der A 7. Und laut einer Dienstanweisung der Straßenbauverwaltung gilt eine Vorrangsregelung in der Ferienzeit, in der darauf hingewiesen wird, auf Umleitungsstrecken von Autobahnen möglichst keine Baumaßnahmen durchzuführen und diese daher frei von Sperrungen zu halten sind." Bei der Planung der Baudurchführung habe man mit den Busunternehmen gesprochen und Lösungen für den ÖPNV und die Schülerbeförderung gefunden. Auch seien die umliegenden Asphaltmischanlagenbetreiber einbezogen worden, die aus Kapazitätsgründen für eine zeitliche Entzerrung mehrerer großer Belagssanierungen dankbar sind. Kurz wirbt um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die die Vollsperrungen mit sich bringt. Die B 29 als Hauptverkehrsachse des Ostalbkreises schlechthin müsse jedoch laufend instandgehalten werden, um dauerhaft leistungsfähig und verkehrssicher zu bleiben.


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