Nr. 495 vom 14.11.2025
Regionaler Holzbautag bei Leitz in Oberkochen – Wissen teilen, Wandel gestalten
Am 11. Regionalen Holzbautag, der bei der Firma Leitz GmbH & Co. KG in Oberkochen stattfand, trafen sich mehr als 100 Fachleute aus Forstwirtschaft, Holzbau, Architektur, Politik und Wissenschaft, um den Werkstoff Holz in der nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Bauwesen zu diskutieren. Unter dem Motto "Wissen teilen, Wandel gestalten – Der Werkstoff Holz im Fokus der Transformation" wurde die zentrale Rolle von Holz als nachwachsender Rohstoff für eine klimaschonende Bauweise beleuchtet.
Als ausrichtender Veranstalter eröffnete Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, den Regionalen Holzbautag. Er erläuterte, dass Holz als vor Ort erzeugte Ressource für die regionale Wertschöpfung genutzt werden müsse. Daher wird derzeit das Zukunftsforum Oberkochen geplant, das mit Fördermitteln der EU und des Landes Baden-Württemberg realisiert wird. Hier werden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Handwerksbetriebe zusammenarbeiten, um Lösungen für die Herausforderungen der Bioökonomie und des nachhaltigen Bauens zu entwickeln.
Von Seiten der Firma Leitz hießen Dr. Cornelia Brucklacher, Gesellschafterin und Beiratsvorsitzende, sowie Jürgen Köppel, Sprecher der Geschäftsführung, die Teilnehmenden willkommen. Sie gaben spannende Einblicke in die Unternehmensgeschichte von Leitz. Besonders hervorgehoben wurde, dass das Unternehmen 2026 sein 150-jähriges Jubiläum feiern wird – ein Meilenstein, der die langjährige Expertise und Innovationskraft von Leitz in der Entwicklung von Holzbearbeitungswerkzeugen unterstreicht.
Nach der Begrüßung führte ein Rundgang durch die Produktion und das Technologiezentrum der Firma Leitz. Der Rundgang bot den Teilnehmenden einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und ermöglichte Einsicht in die moderne Fertigungstechnik, die das Unternehmen zu einem führenden Anbieter von Präzisionswerkzeugen macht.
Anschließend folgten interessante Fachvorträge, die sich mit der Zukunft des Werkstoffs Holz beschäftigten. Alexander Möndel, Leiter des Referats Bioökonomie im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, gab einen Überblick über die politischen Initiativen zur Förderung des Holzbaus als Teil der Bioökonomie-Strategie des Landes.
Julia Mederus und Moritz Mahlke von der Plattform "digitize wood" an der Universität Stuttgart berichteten über die Digitalisierung des Holzbaus und den damit verbundenen Chancen für Effizienzsteigerungen und Innovationen. Sebastian Schmid, Geschäftsführer der ADK Modulraum GmbH, stellte innovative Holz-Hybrid-Module für den Systembau vor, die ökologische und wirtschaftliche Vorteile vereinen.
Der Holzbautag bot somit zahlreiche Fachvorträge und praxisnahe Einblicke in den modernen Holzbau und setzte wichtige Impulse für die nachhaltige Entwicklung des Sektors. Der Holzbautag ist eine jährliche Veranstaltung der Initiative "Holzkompetenz³" der drei Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis und Schwäbisch Hall sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) und wird unterstützt durch Holzbau BW, ProHolz BW, die Holzbauoffensive Baden-Württemberg und die Architektenkammer Baden-Württemberg.


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