Nr. 462 vom 30.10.2025
Gemeinsame Pressemitteilung Stadt Stuttgart und Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd: Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd und Stadt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur Förderung Hochbegabter
Eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd und der Landeshauptstadt Stuttgart will hochbegabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler künftig optimal fördern.
Hochbegabte sowie sehr leistungsstarke Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern, ist das Ziel der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd und der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, hat am Mittwoch, 29. Oktober, gemeinsam mit Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, und Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, die Vereinbarung im Stuttgarter Rathaus unterzeichnet.
Das Landesgymnasium für Hochbegabte (LGH) mit Internat in Schwäbisch Gmünd ist seit mehr als 20 Jahren ein zentraler Baustein der Landesstrategie zur Begabtenförderung. Das LGH führt hochbegabte Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 in einem sechsjährigen Bildungsgang oder ab Klasse 10 in einem dreijährigen Bildungsgang im Ganztagsbetrieb zur allgemeinen Hochschulreife. Das besondere pädagogische Konzept des LGH verbindet individuelle Förderung intellektueller Hochbegabung mit einem klaren Bekenntnis zu Leistungsbereitschaft und Entwicklung von Selbstständigkeit, Toleranz und sozialer Kompetenz. Im sogenannten "Fundamentum" werden die Bildungsplaninhalte in verkürzter Form vermittelt, in verbindlichen "Addita"‐Angeboten werden Lerninhalte vertieft und erweitert. Individuelle Lernverträge, Möglichkeiten eines universitären Frühstudiums ab Klasse 10 sowie die enge Betreuung durch Gymnasialmentorinnen und ‐mentoren ermöglichen eine individuelle Begleitung und Förderung.
Das LGH besteht aus den Abteilungen Gymnasium, Internat und Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung. Träger von Gymnasium und Internat ist der Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte als Zweckverband des Ostalbkreises und der Stadt Schwäbisch Gmünd. Das Kompetenzzentrum befindet sich in Trägerschaft des Landes.
Partner im Rahmen der Kooperation ist das Referat Jugend und Bildung der Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Schulverwaltungsamt. Die dortige Abteilung Schulentwicklungsplanung ist verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung eines zukunftsfähigen, bedarfsorientierten und qualitativ hochwertigen Bildungsangebots, das Kindern und Jugendlichen an den Stuttgarter Schulen in ihrem individuellen Leistungsspektrum gerecht wird.
Bildungsangebote für hochbegabte Schülerinnen und Schüler
Bürgermeisterin Isabel Fezer betont im Namen der unterzeichnenden Kooperationspartner: "Ziel der Kooperation ist es, das Landesgymnasium für Hochbegabte noch stärker als ergänzendes Bildungsangebot der Landeshauptstadt Stuttgart zu etablieren und in bildungspolitische Strategieprozesse zur Begabtenförderung der Landeshauptstadt einzubinden. Im Gegenzug eröffnet das Landesgymnasium für hochbegabte Schülerinnen und Schüler der Landeshauptstadt Stuttgart Bildungsangebote, die die individuelle Schulbiografie gezielt stärken."
Insbesondere die beiden öffentlichen Stuttgarter Gymnasien mit Hochbegabtenzug, das Karls‐Gymnasium und das Königin‐Katharina‐Stift, werden eng mit dem LGH kooperieren. Sehr leistungsstarke und hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus Stuttgart, die das Landesgymnasium für Hochbegabte als interne oder externe Schüler besuchen möchten, werden vorrangig zum Auswahlverfahren eingeladen. Weitere Kooperationsbausteine sind Praktika der Schülerinnen und Schüler des LGH in Unternehmen, Hochschulen und Institutionen der Landeshauptstadt im Rahmen der Studien‐ und Berufsorientierung. Im Bereich Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart bei der Anbahnung von Partnerschaften und Kooperationen mit Unternehmen, IHK, HWK, Universität, Wirtschafts‐ und Forschungseinrichtungen.


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