Nr. 441 vom 21.10.2025
Zuwendung Feuerwehrwesen (ZFeu): Land fördert Leuchtturm-Konzept im Ostalbkreis - Feuerwehren bauen Netzersatz weiter aus
Wenn im Krisenfall die zentralen Notrufnummern 110 und 112 nicht mehr funktionieren, dann sind die Feuerwehrhäuser im Ostalbkreis Anlaufstellen für die Bevölkerung. So sieht dies das sogenannte gemeinsame "Leuchtturm-Konzept" der Bereichs Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt und des Führungsstabs der Blaulichtorganisationen vor. Notrufe können dann von dort abgesetzt werden. "Damit dieses Konzept in der Praxis zum Beispiel bei einem länger andauernden Stromausfall oder einem Cyberangriff funktioniert, haben wir auch bereits kreisweit mit den Feuerwehren geübt", so Kreisbrandmeister Andreas Straub.
Die Feuerwehrhäuser wurden deshalb als Anlaufstelle gewählt, weil sie flächendeckend in nahezu jeder Gemeinde vorhanden sind. Und damit die Feuerwehren vor Ort im Ernstfall als Leuchtturm fungieren können, brauchen sie sogenannte Netzersatzanlagen. "Konkret heißt das, wir setzen auf resiliente Strukturen, damit wir im Krisenfall eine funktionierende Ersatz-Notruf-Infrastruktur haben und eingeübte Abläufe", so der Kreisbrandmeister.
In einer weiteren Fördertranche des Landes fließen jetzt insgesamt rund 165.000 Euro an die Gemeinden Jagstzell, Leinzell, Mögglingen, Mutlangen, Oberkochen und Spraitbach für die Ausstattung der Feuerwehrhäuser mit Netzersatzanlagen.
Alle Informationen für den Krisenfall und zu den Anlaufstellen im Ostalbkreis in Form von Leuchttürmen und Notfalltreffpunkten in den Kommunen gibt es kompakt auf einem zweiseitigen Infoblatt des Landratsamts unter t1p.de/b1pje


Ostalbkreis auf Facebook
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf YouTube
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf X (Twitter)
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf Instagram
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.