Nr. 402 vom 30.09.2025
Flurneuordnung Riesbürg-Goldburghausen
Startschuss für die Neugestaltung in Riesbürg-Goldburghausen – Ein Meilenstein für Landwirtschaft, Klima und Gemeinde
Mit dem ersten Spatenstich am 25. September fiel der offizielle Startschuss für die Baumaßnahmen in der Flurneuordnung in Riesbürg-Goldburghausen. Trotz regnerischen Wetters am Vormittag klarte der Himmel pünktlich zum symbolischen Akt auf – ein gutes Zeichen für das zukunftsweisende Projekt.
Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Jürgen Schied, hieß zahlreiche Gäste willkommen, darunter Staatssekretärin Sabine Kurtz aus dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Landrat Dr. Joachim Bläse, die Bürgermeister Willibald Freihart und Danyel Atalay sowie Vertreter der Flurneuordnungsbehörde, der Gemeinde- und Ortschaftsräte, des Bauernverbands Ostalb-Heidenheim e.V., des Verbands der Teilnehmergemeinschaften, der Teilnehmergemeinschaft und der ausführenden Baufirma Semmer GmbH.
In ihren Grußworten unterstrichen Staatssekretärin Kurtz, Landrat Dr. Bläse und Bürgermeister Freihart die große Bedeutung der Flurneuordnung für die Region. Ein zentrales Anliegen der Flurneuordnung ist die Neuordnung der landwirtschaftlichen Flächen und Wege, um die Bewirtschaftung effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus spielt die Renaturierung des Naturkleinods Goldburghausener Ried eine besondere Rolle: Auf rund 8,5 Hektar wird das ehemalige Niedermoor in den nächsten Jahren wiedervernässt, um als natürlicher Kohlenstoffdioxid-Speicher einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Hierbei handelt es sich um eines der wenigen in Ostwürttemberg noch vorhandenen Niedermoore. "Moore sind extrem effiziente Kohlenstoffdioxid-Speicher, weshalb die Renaturierung des Goldburghausener Moores von großer Bedeutung ist", betonte Staatssekretärin Kurtz. Landrat Dr. Bläse würdigte das Engagement der Beteiligten und bezeichnete das Verfahren als wichtige Investition in die Zukunft des ländlichen Raums. Bürgermeister Freihart unterstrich den Nutzen für die Gemeinde, besonders im Hinblick auf Infrastruktur und Umwelt.
Mit dem Spatenstich beginnt nun die bauliche Umsetzung eines umfassenden Verfahrens, das nicht nur die landwirtschaftliche Nutzung verbessert, sondern auch die naturnahe Gestaltung der Flur fördert. Die Flurneuordnung schafft somit die Grundlage für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Region. Dass sich der Regen pünktlich zum Spatenstich verzog, wurde von vielen als gutes Omen für das Projekt gewertet.
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