Nr. 352 vom 01.09.2025
Bundesweiter Warntag am 11. September 2025
Auch im Ostalbkreis werden wieder Handys schrillen, Sirenen ertönen und die Bevölkerung wird manchenorts auch mit weiteren Warnmitteln auf potenzielle Gefahren aufmerksam gemacht. Am 11. September findet in diesem Jahr der bundesweite Warntag statt - ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen, der in der Regel am zweiten Donnerstag im September durchgeführt wird.
Wie das Landratsamt Ostalbkreis mitteilt, wird die Nationale Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe um 11:00 Uhr die zentrale Probewarnung in Form eines Warntextes über das Modulare Warnsystem (MoWaS) bundesweit an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, also an Rundfunkanstalten und Medienunternehmen, verschicken. Über MoWaS werden zugleich auch die direkt angeschlossenen Warnmittel wie zum Beispiel Warn-Apps und Cell Broadcast ausgelöst. Die Integrierte Regionalleitstelle Ostwürttemberg wird zudem die kommunalen Sirenen im Ostalbkreis mit dem Sirenensignalton „Bevölkerungswarnung“ über den kreisweite Sirenenalarm auslösen.
Um 11:45 Uhr wird die Nationale Warnzentrale dann die zentrale Probewarnung über MoWaS wieder zurücknehmen und damit Entwarnung geben. Über Cell Broadcast erfolgt allerdings keine Entwarnung.
Die Warnung der Bevölkerung vor möglichen Gefahren und Krisensituationen ist von entscheidender Bedeutung, um sich vor möglichen Folgen besser schützen zu können. Wie wichtig es ist, dass möglichst alle Bürgerinnen und Bürger über ein Warnmedium schnell und zuverlässig erreicht werden können, hat sich beim Unwetterereignis im Juni letzten Jahres wieder einmal eindrucksvoll gezeigt.
„Das Landratsamt ist untere Katastrophenschutzbehörde. Zusammen mit allen Blaulichtorganisationen haben wir das Thema Krisenbewältigung und Katastrophenschutz in den letzten Jahren neu aufgestellt, sodass wir im Bedarfsfall schnell und zielgerichtet agieren können. Damit alle betroffenen Stellen schnell und sicher handlungsfähig sind, üben wir regelmäßig die verschiedensten Krisenszenarien und überprüfen unsere Warnsysteme. Wichtig ist aber insbesondere, dass jede und jeder über die verschiedenen Wege, wie wir in der Krise oder Katastrophe warnen, Bescheid weiß“, so Landrat Dr. Joachim Bläse.
Kreisbrandmeister Andreas Straub ergänzt: „Am Warntag testen wir die Funktionalität unserer Warnsysteme im Ostalbkreis. Gleichzeitig klären wir die Bevölkerung über die Bedeutung von Warnungen im Katastrophenfall auf. Uns ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger im Ostalbkreis informiert und sensibilisiert sind.“
Das Land Baden-Württemberg setzt im Katastrophenschutz auf einen sogenannten Warnmix. D. h. es gibt viele Möglichkeiten, gewarnt zu werden. Der Grund dafür ist, dass nicht an allen Orten alle Warnkanäle, wie zum Beispiel Sirenen, zur Verfügung stehen oder andere Warnmittel nicht unbedingt an jedem Standort empfangen werden können. Der Warnmittelmix soll also die Menschen überall dort erreichen, wo sie sich gerade befinden, zu Hause, bei der Arbeit, in der Schule oder auch unterwegs.
Während der Testphase können kommunale Warnmittel wie Sirenensignale und Durchsagen über Lautsprecherwagen zu hören sein. Für alle beteiligten Behörden und Kommunen ist es wichtig, die Warnsysteme zu testen. Mögliche auftretende Herausforderungen oder Probleme können so identifiziert und im Nachgang behoben werden.
Das Landratsamt rät allen, den Warntag zur persönlichen Vorbereitung auf einen möglichen Krisen- oder Katastrophenfall zu nutzen. Offizielle Warn-Apps wie z.B. die Warn-App NINA oder die DWD WarnWetter-App, mit denen man immer aktuell informiert ist, stehen in den App-Stores zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Thema Warnung und Vorsorge gibt es unter Resilienzzentrum Ostalbkreis oder Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Ostalbkreis auf Facebook
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf YouTube
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf X (Twitter)
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.
Ostalbkreis auf Instagram
Zum Schutz der Daten und der Privatsphäre unserer Nutzer setzt www.ostalbkreis.de das bewährte Zwei-Klick-Verfahren ein.Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Buttons manuell zu aktivieren und damit die Verbindung zu seinem bevorzugten Netzwerk herzustellen. Mit dem Klick auf einen der Buttons stimmen Sie der Übermittlung Ihrer Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzwerks zu.