Nr. 319 vom 29.07.2025
Landrat verabschiedet Chef-Sozialplaner
35 Jahre war er für den Ostalbkreis in verschiedenen Funktionen tätig, jetzt verabschiedete Landrat Dr. Joachim Bläse den Leiter der Stabsstelle Beratung, Planung, Prävention Martin Joklitschke in den Ruhestand. Bläse dankte Joklitschke für sein Engagement und die langjährige Treue zum Kreis und wünschte alles Gute.
Nach seiner Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher beim Institut für sozialpädagogische Berufe beim Elisabethenheim in Schönebürg war Martin Joklitschke für die katholische Gesamtkirchengemeinde Aalen beim Jugend- und Nachbarschaftszentrum Rötenberg tätig. Anschließend absolvierte er ein Sozialpädagogik-Studium an der Katholischen Fachhochschule für Sozialwesen und Religionspädagogik in Freiburg.
Seine Karriere bei der Kreisverwaltung begann Joklitschke im Frühjahr 1990 als diplomierter Sozialpädagoge beim Kreisjugendamt. Sieben Jahre später wechselte er in den Stabsbereich beim Sozialdezernat, wo er 2015 die Leitung der Stabsstelle übernahm. Dort sind neben der Sozialplanung die Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt, die Altenhilfefachberatung, die Koordinationsstelle Prävention, der Beauftragte für Suchprävention und die Geschäftsstelle Europäischer Sozialfonds angesiedelt.
Der Bereich Sozialplanung bei der Landkreisverwaltung, den Martin Joklitschke verantwortete, ist das zentrale Steuerungsinstrument der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenhilfe und der Behindertenhilfe. „Damit Angebote wie soziale Einrichtungen, Beratungsdienste oder Unterstützungsangebote im Kreis wirklich zu dem passen, was die Menschen brauchen, haben Sie als Sozialplaner genau hingeschaut: Welche Angebote gibt es schon? Was wird gut genutzt? Wo fehlt vielleicht noch etwas?“, fasste Landrat Dr. Bläse die Aufgaben Joklitschkes zusammen. Diese Informationen aus Themenfeldern wie etwa der Jugendarbeit, der Kindertagesbetreuung, der Altenhilfe und -pflege, der Teilhabe von Menschen mit Behinderung und der Armutsprävention mussten erhoben und ausgewertet werden und flossen in konkrete Vorschläge ein, wie das soziale Angebot im Landkreis verbessert oder erweitert werden kann.
Erarbeitet wurden während Joklitschkes Tätigkeit unter anderem das Seniorenpolitische Gesamtkonzept, die Jugendhilfeplanung, das Pflegepolitische Positionspapier „Gute Pflege braucht das Land“, der Teilhabeplan für Menschen mit chronischer psychischer Erkrankung und wesentlich seelischer Behinderung, der Teilhabeplan für Menschen mit geistiger Behinderung oder auch der Armutsbericht. So entstand ein klares Bild für die Ausrichtung und erfolgreiche Gestaltung der sozialen Arbeit im Ostalbkreis – nicht nur für die Verwaltung und die Fachstellen, sondern auch für den Kreistag und die Öffentlichkeit.
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