Nr. 304 vom 21.07.2025
Ostalb-Landrat unterstützt Bartholomä und fordert von Region Stuttgart faire Abwägung bei Windkraftplanung
Der Ostalbkreis setzt sich im laufenden Beteiligungsverfahren zum Teilregionalplan „Windenergie“ des Verbands Region Stuttgart klar für die Interessen der Gemeinde Bartholomä ein. Landrat Dr. Joachim Bläse unterstützt ausdrücklich die Stellungnahme des Regionalverbands Ostwürttemberg, der vor einer Überlastung des Naturraums und der Bevölkerung durch die vom Verband Region Stuttgart geplanten Vorranggebiete GP 28 und GP 04 warnt.
In einem Schreiben an den Direktor und den Vorsitzenden des Verbands Region Stuttgart betont Bläse, die Gemeinde Bartholomä habe bereits einen beachtlichen Beitrag zur Energiewende geleistet – unter anderem durch eine hohe Anzahl installierter Windkraftanlagen im unmittelbaren Umfeld. Die Ausweisung zusätzlicher, großflächiger Vorranggebiete im Grenzbereich würde zu einer unverhältnismäßigen Kumulation führen, die weder mit den Zielen einer gerechten Lastenverteilung noch mit der Akzeptanz in der Bevölkerung vereinbar sei.
Während der Regionalverband Ostwürttemberg auf diese Situation Rücksicht genommen und geplante Vorranggebiete gestrichen habe, so der Landrat weiter, habe die Regionalplanung des Verbands Stuttgart mit GP 28 sogar ein neues zusätzliches Gebiet aufgenommen.
„Als Teil der Metropolregion Stuttgart trägt der Ostalbkreis die regionalen Ziele der Energiewende mit – dies tun wir konstruktiv und mit konkreten Projekten. Zugleich appellieren wir an ein ausgewogenes Miteinander zwischen den Teilregionen. Eine nachhaltige Energiepolitik muss nicht nur ökologisch, sondern auch sozialräumlich verantwortungsvoll gestaltet sein“, unterstreicht Bläse. Eine resiliente Energieversorgung erfordere regionale Ausgewogenheit und ein regionales Gleichgewicht innerhalb der Metropolregion.
Bläse appelliert daher eindringlich an den Verband Region Stuttgart, die Hinweise und Abwägungsvorschläge des Regionalverbands Ostwürttemberg in vollem Umfang zu berücksichtigen.
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