Nr. 205 vom 16.05.2025
Bundesweiter Hitzeaktionstag 2025 - Hitze gemeinsam meistern
Am 4. Juni 2025 findet der dritte bundesweite Hitzeaktionstag statt. Dieser wird initiiert durch die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit KLUG e.V. sowie die Bundesärztekammer. Hitze stellt ein gesundheitliches Risiko dar und kann für den menschlichen Organismus sehr belastend sein. Warnzeichen des Körpers sind beispielsweise: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl oder auch Unruhegefühle. Betroffen sind vor allem vulnerable Gruppen, wie beispielsweis ältere und/oder pflegebedürftige Menschen, Säuglinge, Kleinkinder sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen. Hitze hat zudem Auswirkungen auf die Sterberate. Mit steigenden Temperaturen erhöht sich diese deutlich.
Wo finde ich Hitzewarnungen?
Hitzewarnungen finden Sie beispielsweise auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes unter www.hitzewarnungen.de. Auch auf der Homepage des Landratsamtes steht Ihnen die aktuelle Hitzewarnkarte zur Verfügung: https://www.ostalbkreis.de/sixcms/detail.php?id=335904
Oftmals werden Hitzewarnungen über Medien, wie Radio oder Zeitung, verbreitet Eine weitere Möglichkeit, sich über Hitzewarnungen zu informieren, ist die NINA-Warn-App.
Wie kann ich mich vor Hitze schützen?
An heißen Tagen kann es hilfreich sein, früh morgens und abends zu lüften, während man tagsüber Fenster und Vorhänge geschlossen hält, um die Wärme draußen zu halten. Leichte, helle Kleidung aus Naturmaterialien sorgt für mehr Komfort, und auch ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung bieten zusätzlichen Schutz.
Es ist ratsam, die Mittagshitze zu meiden und nach kühlen Orten Ausschau zu halten. Regelmäßiges Trinken von Wasser oder ungesüßtem Tee hilft, den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, während alkoholische und koffeinhaltige Getränke besser vermieden werden sollten. Leichte, wasserreiche Kost und kleinere Mahlzeiten sind ebenfalls eine gute Wahl.
Im Freien sollte man den Schatten aufsuchen und sich bei körperlicher Anstrengung schonen. Kalte Wasserbäder oder feuchte Tücher können angenehm kühlend wirken. Bei der Einnahme von Medikamenten, die den Wasserhaushalt beeinflussen, ist es sinnvoll, Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin zu halten. Besondere Aufmerksamkeit gilt gefährdeten Personen wie Kindern oder älteren Menschen. Lassen Sie niemanden in einem geparkten Auto zurück, auch nicht für eine kurze Zeit, dies kann zu lebensgefährlichen Zuständen führen.
Das Gesundheitsamt des Ostalbkreises informiert regelmäßig im Rahmen von Aufklärungsveranstaltungen über das Thema Hitzeschutz. Zudem wird in diesem Jahr eine Kühle Orte-Karte entwickelt, in der Bürgerinnen und Bürger kühle Orte im Ostalbkreis entdecken können. Das Resilienzzentrum des Ostalbkreises stellt außerdem in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sowie dem Gesundheitsamt des Ostalbkreises die Mitmachbox „Eisbär-Finn - Heißkalte Abenteuer“ für Kinderbetreuungseinrichtungen rund um das Thema Hitzevorsorge, UV-Schutz und Verhalten bei Hitze, zur Verfügung.
Weitere Informationen und Tipps, um Hitzewellen besser zu überstehen, finden Sie beim Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (BIÖG) unter www.klima-mensch-gesundheit.de.
Speziell für Eltern, Betreuende und pädagogische Fachkräfte steht außerdem das Internetportal des BIÖG www.kindergesundheit-info.de zur Verfügung.
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