Nr. 186 vom 12.05.2025
Starkes Bündnis für Bildung: "Schule der Zukunft Schwäbisch Gmünd"
Bildung gemeinsam gestalten, Zukunft aktiv mitentwickeln: Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung "Bündnis Schule der Zukunft Schwäbisch Gmünd" im Rahmen des Festakts zum 200-jährigen Jubiläum der PH Schwäbisch Gmünd setzt das Landratsamt Ostalbkreis gemeinsam mit starken Partnern ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bildungsentwicklung in der Region.
Das Bündnis vereint neben dem Landratsamt Ostalbkreis die Stadt Schwäbisch Gmünd, die ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd, die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, das Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte (GWHRS), das Pädagogische Fachseminar Schwäbisch Gmünd, die Abteilung 7 des Regierungspräsidiums Stuttgart, das Staatliche Schulamt Göppingen sowie den Verein für nachhaltige Bildung und Schulentwicklung e.V. (SCORA). Ziel der Kooperation ist es, die schulische Bildungslandschaft durch innovative pädagogische Konzepte, praxisnahe Umsetzung und enge Vernetzung in allen Phasen der Lehrerbildung zu stärken.
"Die Region Ostwürttemberg wird vom Kultusministerium als Vorreiter im Bildungsbereich gesehen. Schwäbisch Gmünd mit seiner einzigartigen Dichte an Bildungsinstitutionen ist der richtige Ort, um bedeutende Impulse für die Bildung von morgen zu setzen. Der Funke muss an die junge Generation überspringen – und genau das wollen wir mit diesem Bündnis erreichen", betont Landrat Dr. Joachim Bläse.
Ein zentrales Element der Zusammenarbeit ist das jährlich stattfindende Bildungsforum (23.10.2025), das aktuelle Herausforderungen aufgreift und neue Ideen in die regionale Schulpraxis trägt. Die Ergebnisse dieses Forums werden nicht nur in die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften integriert, sondern tragen auch zur strategischen Weiterentwicklung der Bildungsregion bei.
Die Kooperationspartner betonen die Bedeutung dieser Allianz:
"Schwäbisch Gmünd ist der richtige Ort, um Bildung neu und weiterzudenken", so Landrat Dr. Joachim Bläse. Auch der Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold sieht im Bündnis "die Chance den bildungspolitischen Diskurs auf regionaler Ebene zu stärken und durch die gemeinsame Initiative Impulse in der schulischen Bildung zu senden." Rektor Prof. Dr. Sabla-Dimitrov von der PH Schwäbisch Gmünd hebt hervor: "Die Vereinbarung ist eine Art ‚Ermöglichungsplattform‘ für phasenübergreifende Arbeit und innovative Kooperation." Ergänzend pflichtet Heike Petersen vom Regierungspräsidium bei: „Das Regierungspräsidium Stuttgart steht zuverlässig an der Seite des Bündnisses Schule der Zukunft in Schwäbisch Gmünd. Wir begrüßen es sehr, dass alle Beteiligten der schulischen Bildung in Gmünd sich gemeinsam auf den Weg machen, die Weichen für die Schulen so zu stellen, dass alle Kinder und Jugendliche ihr Potenzial bestmöglich entfalten. So können die Kinder und Jugendlichen durch Bildung unterstützt werden – für ihr eigenes und das gesellschaftliche Leben. Das ist die beste Grundlage für den Erhalt unserer Demokratie.“
Zu den thematischen Schwerpunkten zählen unter anderem Demokratiebildung, inklusive und diskriminierungskritische Bildung, der Einsatz digitaler Technologien, sowie die Förderung individueller Potenziale. Claudia Rugart von SCORA e.V. betont: "Schule der Zukunft heißt auch, dass jedes Kind, jede Jugendliche und jeder Jugendliche, unabhängig von Glaube, Herkunft usw. gleichermaßen an der Schule willkommen ist. SCORA unterstützt die Schulen in ihrer Arbeit gegen Antisemitismus und Rassismus. Unsere Expertise und unser Angebot für die Sichtbarmachung jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus und Rassismus an Schulen wollen wir beim Bündnis Schule der Zukunft in Schwäbisch Gmünd einbringen."
Mit dem "Bündnis Schule der Zukunft Schwäbisch Gmünd" wird ein neuer Weg eingeschlagen: Bildung wird als gemeinsame Verantwortung verstanden, getragen von einem starken Netzwerk regionaler Partner – praxisnah, wissenschaftlich fundiert und zukunftsorientiert.
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