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Pressemitteilung

Nr. 60 vom 24.02.2025

Kliniken Ostalb treiben die Umsetzung des Zukunftskonzepts weiter voran: Neubauplanung des Regionalversorgers nimmt Fahrt auf

• Baumassenmodell vorgestellt
• Projektleiterin Jana Stauske hat Arbeit aufgenommen


Die Kliniken Ostalb arbeiten weiter mit Hochdruck an der Umsetzung des im September 2024 vom Kreistag beschlossenen Zukunftskonzepts, um die Krankenhausversorgung im Ostalbkreis zukunftsfähig und gleichzeitig wirtschaftlich tragbar aufzustellen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Neubau des Regionalversorgers am Standort Essingen. Mit der Entwicklung einer Baumassenstudie mit möglichen 3D-Baumassenmodellen haben die Planungen für den Klinikneubau nun stark an Fahrt aufgenommen. Anlässlich der Präsentation der Modelle im Betriebsausschuss Klinikimmobilien des Kreistags wurde auch Jana Stauske als Projektleiterin für den Klinikneubau vorgestellt, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat und das Bauprojekt federführend vorantreiben wird.

"Wir bauen in Essingen ein hochmodernes Krankenhaus in der Mitte des Landkreises, in dem die Menschen aus dem gesamten Ostalbkreis auch bei schweren und komplexen Erkrankungen hervorragend versorgt werden können. Neben der wohnortnahen Grund- und Notfallversorgung an unseren bestehenden Standorten in Ellwangen und Mutlangen, die wir auch in Zukunft sichern, wird der neue Standort Essingen der Dreh- und Angelpunkt unseres Zukunftskonzepts 2035. Mit den vorgelegten Überlegungen der Baumassenstudie haben wir nun erstmals eine visuelle Vorstellung des neuen Krankenhauses", sagt Landrat Dr. Joachim Bläse.

Auf Basis von Vergleichsprojekten wurde eine vorläufige Ermittlung des Flächenbedarfs durchgeführt. Daraus wurden dann drei Varianten für ein 3D-Modell entwickelt, die zeigen, wie die benötigten Flächen in einem Baukörper untergebracht werden könnten, der sich gut in das Grundstücksgelände in Essingen einfügt. Dabei handelt es sich um ein Baumassenmodell, das Aufschluss über die Gebäudeflächen und -höhen gibt, jedoch noch keine detaillierten Gebäudeansichten und Grundrisse zeigt. Die detaillierte Planung des Raumprogramms erfolgt derzeit in umfangreichen Workshops mit den Mitarbeitenden der Kliniken Ostalb und soll im Mai fertiggestellt sein.

"Wir planen das neue Krankenhaus Schritt für Schritt von innen heraus, damit es auf die zukünftigen medizinischen Bedarfe, optimale Abläufe und Arbeitsbedingungen zugeschnitten ist. Das 3D-Massenmodell ist ein wichtiger Schritt, um nun in die Detailplanungen einzusteigen. Ich freue mich sehr, dass wir dafür mit Jana Stauske eine sehr kompetente und erfahrene Projektleiterin gewinnen konnten", sagt Christoph Rieß, Vorstandsvorsitzender der Kliniken Ostalb.

Jana Stauske ist Diplom-Bauingenieurin und verfügt über rund 23 Jahre Berufserfahrung im Bauprojektmanagement, davon über zehn Jahre im Gesundheitswesen. In dieser Zeit hat sie verschiedene Klinikbauprojekte verantwortet, unter anderem in Schwäbisch Hall und in Nürnberg. "Das Krankenhaus in Essingen wird ein Zukunftsprojekt, das den Kliniken Ostalb neue Strahlkraft verleihen wird. Es ist etwas sehr Besonderes und gleichzeitig eine große Herausforderung, die Projektleitung zu übernehmen. Wir werden alles daransetzen, den Neubau nun zügig voranzutreiben und dabei die Mitarbeitenden, die Nachbarn und die Bürgerschaft aus Essingen sowie alle Beteiligten mitzunehmen", sagt Projektleiterin Jana Stauske.

Auf Basis der nun vorliegenden Entwürfe wird die Gemeinde Essingen nun den Bebauungsplan auf den Weg bringen. Der Vorentwurf des Bebauungsplans wird im März im Gemeinderat Essingen beraten. Danach werden die Kliniken Ostalb voraussichtlich im Mai den Architektenwettbewerb für die eigentliche Entwurfsplanung des Klinikneubaus ausschreiben.


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