Nr. 23 vom 28.01.2025
Musterausstattungssets für Notfalltreffpunkte gehen an Ostalb-Kommunen
Aktuell versorgt das Land Baden-Württemberg die Notfalltreffpunkte in den Städten und Gemeinden flächendeckend mit Ausrüstungsgegenständen, so auch im Ostalbkreis. Landrat Dr. Joachim Bläse, Thomas Wagenblast, Dezernent für Brand- und Katastrophenschutz sowie für das Resilienzzentrum des Landratsamts Ostalbkreis, und Kreisbrandmeister Andreas Straub übergaben ein Musterausstattungsset am heutigen Dienstag (28.01.2025) an Bürgermeister Peter Traub aus Oberkochen.
Der Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz der Landkreisverwaltung organisierte die Abholung dieser Ausstattungssets und führte die Verteilung an die Kommunen durch. Logistisch unterstützt wurde er dabei erneut durch den THW-Ortsverband Ellwangen unter der Leitung von Zugführer Reiner Mangold. "Das THW erweist sich wieder einmal durch seine Möglichkeiten im Transportwesen als große Hilfe für den Ostalbkreis", so der Landrat.
Notfalltreffpunkte werden im Krisenfall von und in den Städten und Gemeinden eingerichtet, damit die Bevölkerung dort bei Bedarf Schutz, Erste Hilfe oder nützliche Informationen zur aktuellen Lage erhalten. Auch können die Menschen dort mit dem dringend Nötigsten, etwa Wasser und Lebensmitteln, versorgt werden. Schon zu Beginn der Energiemangellage Ende 2022 hatte der Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz unter der Leitung von Kreisbrandmeister Andreas Straub das sogenannte "Zwei- Säulen-Konzept" für den Ostalbkreis ausgearbeitet und mit den Kommunen abgestimmt: So wurden zum einen die Strukturen zur Sicherung der Kommunikation durch sogenannte „Leuchttürme“ sichergestellt. Die Leuchttürme sind die jeweiligen Feuerwehrhäuser in den Städten und Gemeinden. Als zweite Säule wurden, angelehnt an die Rahmenempfehlung des Innenministeriums Baden-Württemberg, die Notfalltreffpunkte in den Kommunen geplant. Gemäß dieser Empfehlung will das Land gemeinsam mit den für die Gefahrenabwehr zuständigen Städten und Gemeinden den Bevölkerungsschutz weiter stärken und den Bürgerinnen und Bürgern zusätzliche Sicherheit im Ereignisfall bieten.
Bei der Übergabe des Musterausstattungssets an den Oberkochener Bürgermeister betonte der Landrat: "Die Unwetterereignisse im Juni 2024 haben gezeigt, wie wichtig Notfalltreffpunkte sind. Bei den Evakuierungen im Leintal konnte die Bevölkerung schnell und zielgerichtet untergebracht werden. Wir verfolgen das Ziel, kreisweit möglichst flächendeckend Einrichtungen für den Ernstfall vorzubereiten und vorzuplanen. Durch die klimatischen Veränderungen, aber auch durch das Geschehen in der Weltpolitik, müssen wir uns auf krisenhafte Ereignisse in der Zukunft einstellen."
Kreisbrandmeister Andreas Straub ergänzte: "Es ist wichtig, dass wir uns im kommunalen Krisenmanagement stetig weiterentwickeln. Hierzu gehört unter anderem, die nötige Ausrüstung vorzuhalten und die Organisation rund um den Betrieb eines Notfalltreffpunktes festzulegen. Deshalb freut es mich sehr, dass das Land Baden-Württemberg durch ein Ausstattungsset, bestehend u.a. aus einem Notstromaggregat und weiteren wichtigen Ausrüstungsgegenständen zum Betrieb eines Notfalltreffpunktes, die Kommunen unterstützt."
Im Ostalbkreis haben von den 42 Städten und Gemeinden 30 Kommunen ein Ausstattungsset als Ergänzung zur empfohlenen Ausstattung von Notfalltreffpunkten beantragt. Enthalten sind in diesem Musterausstattungsset eine Notstromversorgung, Alu-Boxen, Funktionswesten, batteriebetriebene LED-Handscheinwerfer und -Arbeitsleuchten, Stirnlampen, ein Megaphon, eine Erste-Hilfe-Box, Absperrband, ein DAB+-Radio, ein Schild "Notfalltreffpunkt" sowie Kartenmaterial. Als eine der ersten Gemeinden im Land und als erste im Ostalbkreis hatte im vergangenen Jahr Abtsgmünd ein Musterausstattungsset erhalten. Aufgrund der Lieferkettenproblematik bei einzelnen Komponenten des Sets wurden nun erst die übrigen Kommunen beliefert.
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