Dienstag, 25.03.2025, 19:00 Uhr
Das Imperium am Abgrund - die Krise des 3. Jahrhunderts und der sogenannte Limesfall: Umbruch versus Transformation
Veranstaltungsort: Schwäbisch Gmünd, fem - Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie
Geheimnisvolle Vergangenheit – Moderne Archäologie, Entdecken – bergen – restaurieren
Prof. Dr. Markus Scholz, Frankfurt
Das Römische Reich schlitterte im 3.Jahrhundert in eine tiefe politische Krise, die in manchen Reichsteilen tiefgreifende Konsequenzen zeitigte. So wandelte sich das Limesgebiet zwischen Rhein und Donau von einem prosperierenden Provinzterritorium zum Siedlungsgebiet der Alamannen. Von den scheinbar peripheren Grenzprovinzen gingen schwer kontrollierbare Dynamiken aus, deren Faktoren sich phasenweise wechselseitig verstärkten und in eine gefährliche Spirale mündeten: Bürgerkriege, erstarkende äußere Feinde, Vertrauensverluste in die politische Führung, Klimaschwankungen, Seuchen, Bevölkerungsverluste, Kriminalität und wirtschaftliche Rezession. Am Ende war wenig wie vorher. Wie konnte es dazu kommen? Wie wirkten sich die Faktoren aus? Wie (über)lebten die Menschen damals? Wie begegnete man der Krise und wie wurde sie überwunden? Der Vortrag gibt einen Überblick über eines der ereignisreichsten Jahrhunderte der europäischen Geschichte und beleuchtet Ursachen und Auswirkungen auf die römischen Provinzen am Rhein und an der oberen Donau.
19 Uhr / Eintritt: 8,00 € / Mitglieder 5,00 € (Mitgliedsausweis bitte an der Kasse vorlegen).
Anmeldung erforderlich per E-Mail an Frau Katja Baumgärtner k.baumgaertner[at]fem-online.de
Veranstalter:
Eine Veranstaltung des fem in Kooperation mit der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V. und dem Arbeitskreis Archäologie in Schwäbisch Gmünd
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