Nr. 396 vom 05.08.2024
Energiespartipp der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und des EKO- EnergiekompetenzOstalb e.V.: Hitzeschutz im Sommer – einfache Tipps für Fenster und Dachfenster
Kühlen Wohnräumen kommt in Zeiten klimatischer Veränderungen eine immer höhere Bedeutung zu. Wetterextreme treten häufiger auf und sommerliche Temperaturen über 35 Grad Celsius lassen Innenräume überhitzen. Ein vorausschauender Wärmeschutz kann hier Abhilfe schaffen. Das EKO- Energieberatungszentrum des Ostalbkreises und die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geben Tipps, wie Sie die Hitze draußen halten.
Sonnenschutz von der Innenseite
Von innen angebrachte Vorrichtungen können ebenfalls vor Überhitzung schützen. Der Schutz ist umso besser, je mehr die zum Fenster zeigende Seite das Sonnenlicht reflektiert. Die Wirksamkeit von Rollos, Plissees, Lamellen oder Faltstores ist jedoch geringer als bei außenliegendem Sonnenschutz, da nur ein Teil der in den Raum eingedrungenen Wärme wieder nach draußen reflektiert wird. Zugezogene Gardinen bieten zwar einen Sicht- und Lichtschutz, aber praktisch keinen Schutz vor Hitze.
Sonnenschutz von außen ist am wirksamsten
Wer das in einer Mietwohnung beabsichtigt, muss vorab beim Vermietenden um Erlaubnis fragen. Ist diese erteilt, können Markisen, Sonnensegel, Raffstores oder Rollläden zum Hitzeschutz eingesetzt werden, da sie bereits das Eindringen der Sonnenstrahlen in dahinterliegende Fenster und Räume verringern.
Für weitere Informationen:
EKO - Energiekompetenz Ostalb e.V.
Energie- und Klimaschutzberatung des Ostalbkreises
Dr.-Schneider-Str. 56
73560 Böbingen an der Rems
Tel. 07361 503-2741
E-Mail: energieberatung@ostalbkreis.de
www.energiekompetenzostalb.de
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