Nr. 389 vom 30.07.2024
Einführung der Fachgruppe "Fachberater Chemie im Ostalbkreis"
Der Ostalbkreis freut sich über die Einführung einer Fachgruppe Fachberater-Chemie.
Aufgabe der Fachgruppe ist es, die Einsatzleitung der Feuerwehr in chemischen Notfällen zu beraten und zu unterstützen, so der Obmann der Fachgruppe Jürgen Kasprowitsch.
Landrat Dr. Joachim Bläse betonte die Bedeutung dieser neuen Fachgruppe: "Mit der Einrichtung der Fachgruppe Fachberater Chemie im Ostalbkreis setzen wir einen wichtigen Schritt für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Die Expertise, die durch diese Fachberater eingebracht wird, stärkt unsere Fähigkeit, auf chemische Notfälle schnell und effektiv zu reagieren und somit Schaden abzuwenden."
Auch der für den Brand- und Katastrophenschutz zuständige Ordnungs- und Verkehrsdezernent Thomas Wagenblast freut sich über die Berufung: "Dass aus der Feuerwehr heraus eine solch hochspezialisierte Gruppe gebildet wurde, ist ein starkes Signal und spricht für die hohe Professionalität der Ostalb-Feuerwehren. Dieses Kompetenzteam ist in einem Landkreis mit einer vielfältigen Industrie wie dem Ostalbkreis sehr wertvoll."
Die 42 Feuerwehren auf kommunaler Ebene und 7 Werkfeuerwehren werden durch die Fachberater Cordula Gerhold von der Freiwilligen Feuerwehr Oberkochen, Benjamin Rommel von der Freiwilligen Feuerwehr Ruppertshofen und Jürgen Kasprowitsch von der Freiwilligen Feuerwehr Rainau in Zukunft unterstützt. Sie haben sich in Kombination mit ihrer Feuerwehrausbildung und durch Ihren beruflichen Werdegang und Tätigkeit für diese Position qualifizieren können.
Ab einem bestimmten Ausmaß einer Schadenslage und einer bestimmten Menge an Schadstoffen, werden automatisch die Fachberater Chemie zu örtlichen zuständigen Feuerwehr ergänzend alarmiert. Sie bringen spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen mit und können optimal unterstützen. Die Fachberater sind darauf spezialisiert Risikobewertungen durchzuführen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu empfehlen. "Eine schnelle und fachgerechte Reaktionen auf chemische Zwischenfälle ist wichtig, um die Bürgerinnen und Bürger sowie die Umwelt und Sachwerte zu schützen", erklärt Kreisbrandmeister Andreas Straub.
Der Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz der Landkreisverwaltung hat in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Fachberater Jürgen Kasprowitsch die Koordination im Aufbau dieser Fachgruppe übernommen. Der Landkreis unterstützt die Arbeit der Fachberater durch die Beschaffung einer persönlichen roten Funktionsweste und einer Unterlagen- und Schreibmappe für die Tätigkeit an der Einsatzstelle.
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