Nr. 382 vom 24.07.2024

Ausgleichstockrunde 2024 entschieden - Ostalbkreis mit Zuweisungen in Rekordhöhe bedacht

Positive Nachrichten für 18 Städte und Gemeinden des Ostalbkreises brachte Landrat Dr. Joachim Bläse aus der Landeshauptstadt Stuttgart mit. Im Regierungspräsidium tagte der Verteilerausschuss des Ausgleichstocks, dem der Landrat als stellvertretendes Mitglied angehört, unter Vorsitz von Regierungspräsidentin Susanne Bay. Dabei wurde über die diesjährigen 20 Anträge der Städte und Gemeinden für den Ausgleichstock 2024 beraten und entschieden. Die Rekordsumme von knapp 9,2 Millionen Euro fließt aus diesem Fördertopf in den Ostalbkreis.

Mit den Zuschüssen aus dem Ausgleichstock können die betreffenden Kommunen wichtige Infrastrukturmaßnahmen umsetzen. "Der ländliche Raum braucht diese Unterstützung mehr denn je. Dem Land Baden-Württemberg und Frau Regierungspräsidentin Susanne Bay ganz persönlich gilt mein herzlicher Dank für die Unterstützung unserer Kommunen," betont der Kreischef in einer Mitteilung.

Die Antragskommunen, für die der Ausgleichstock ein unverzichtbares Finanzierungsinstrument darstellt, stehen bereits in den Startlöchern und können nun die geplanten Infrastrukturprojekte angehen. Mit sieben Schulprojekten ist im Ostalbkreis 2024 ein deutlicher Schwerpunkt im Bereich Bildungsinfrastruktur festzustellen. Daneben werden vier Feuerwehrmaßnahmen und zwei Kinderbetreuungsprojekte gefördert. "Schwerpunktmäßig werden damit Pflichtaufgaben unserer Städte und Gemeinden im Ostalbkreis gefördert", stellt Landrat Bläse in einer Mitteilung fest.

Geförderte Großprojekte im Ostalbkreis sind der Neubau einer Ganztagesgrundschule in Riesbürg-Utzmemmingen (Förderung 1.500.000 Euro), der Neubau eines Feuerwehrgebäudes in Spraitbach (1.200.000 Euro) sowie der Anbau von drei Ganztagesbetreuungsräumen in Hüttlingen an die Alemannenschule, Neubau Mensa und Neugestaltung Außenanlagen (900.000 Euro).

Folgende Städte und Gemeinden im Ostalbkreis erhalten eine Förderung aus dem Ausgleichstock 2023: