Nr. 329 vom 26.06.2024
IC-Linie 61 Karlsruhe-Nürnberg-Leipzig in Gefahr - Landrat Dr. Joachim Bläse mobilisiert Anrainer der Bahnstrecke und fordert Klarstellung von der DB AG
Übereinstimmend berichten überregionale Medien, darunter auch der SPIEGEL, von Plänen der DB AG, mehrere Fernverkehrslinien zu streichen. Betroffen sein soll auch die Intercity-Linie 61 von Karlsruhe über Nürnberg nach Leipzig, die den Ostalbkreis im Zweistundentakt über die Jagst- und Remsbahn an die Region Stuttgart, aber auch bundesweit und Richtung Frankreich anbindet. Der SPIEGEL bezieht sich auf ein internes Schreiben der Bundesnetzagentur, das der Redaktion vorliegen soll.
Aus Sicht von Landrat Dr. Joachim Bläse sind diese Pläne, sollten sie sich bewahrheiten, nicht hinnehmbar: "Für uns als Region wäre eine Streichung dieser Linie, die wohl für den Fahrplanwechsel im Dezember im Raum steht, eine Katastrophe! Deshalb fordern wir von der Deutschen Bahn eine Klarstellung. Wenn sich diese Nachricht bestätigen sollte, dann werden wir als Landkreis sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen, um die Entkopplung des Ostalbkreises vom Fernverkehr der Deutschen Bahn zu verhindern. Eine Streichung der Fernverkehrs-Linie würde alle unsere Bemühungen zur Stärkung nachhaltiger Mobilitätsformen zunichtemachen und die Zukunftschancen des Ostalbkreises dramatisch verschlechtern. Es kann und darf nicht sein, dass wir abgehängt werden!"
Der Kreischef hat bereits alle Kreistagsmitglieder, alle Bundes- und Landtagsabgeordneten, den Regionalverband sowie die Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte und die an der Strecke liegenden Kreise informiert und aktiviert. Außerdem wendet sich Bläse an die Konzernbevollmächtigte der DB AG sowie an das Verkehrsministerium von Bund und Land. Für die nächste Kreistagssitzung ist – sollte die DB die Streichung bestätigen – eine Resolution geplant.
"Wir müssen uns und die Region gemeinsam mit allen Streckenanrainern deutlich positionieren, denn die schnelle Anbindung an den Fernverkehr ist ein enorm wichtiger Standortfaktor", betont der Ostalb-Landrat.
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