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Pressemitteilung

Nr. 307 vom 17.06.2024

Gemeinsame Pressemitteilung des Ostalbkreises und der Kliniken Ostalb: Kliniken Ostalb stellen Details des Zukunftskonzepts zur Sicherung der hochwertigen Krankenhausversorgung im Ostalbkreis vor

  • Medizinkonzept 2035: Neben dem neuen Regionalversorger in Essingen erhalten die Standorte Mutlangen als Grund- und Regelversorger sowie Ellwangen als sektorenübergreifender Versorger klare, aufeinander abgestimmte Leistungsschwerpunkte.

  • Restrukturierung: Kurzfristige Übergangsmaßnahmen in Richtung Zielkonzept 2035 sind erforderlich, um die Versorgung zu sichern und die Finanzlage zu verbessern.

  • Wohnortnahe Notfallversorgung 24/7: auch in Zukunft wird es an allen Standorten eine 24/7-Versorgung für leichte Notfälle geben. Alle schweren Notfälle werden zukünftig von Spezialistenteams in Essingen bzw. übergangsweise in Aalen behandelt.

  • Aktueller und neuer Kreistag entscheiden: der aktuelle Kreistag soll in seiner Sitzung am 2. Juli über das Zukunftskonzept abstimmen, bevor dann der in der Kommunalwahl am 9. Juni neu gewählte Kreistag noch im Juli final beschließen soll.


Der Verwaltungsrat und Vorstand der Kliniken Ostalb sowie die Mitglieder des Kreistags des Ostalbkreises haben sich am vergangenen Wochenende auf einer Klausurtagung intensiv mit den Details der zukünftigen Krankenhausversorgung im Ostalbkreis auseinandergesetzt. Auch die in der Kommunalwahl am 9. Juni neu gewählten Kreistagsmitglieder wurden kurzfristig als Gäste zu der Tagung eingeladen. Im Zentrum der Tagung stand die Frage, wie die Kliniken angesichts der extremen Herausforderungen zukunftsfähig, hochwertig und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig aufgestellt werden können. Neben der Medizinkonzeption 2035 als langfristiges Zielbild, das mit Fertigstellung des neuen Regionalversorgers in Essingen realisiert werden soll, wurden kurzfristige Restrukturierungsmaßnahmen besprochen, um die Versorgung in der Übergangszeit medizinisch und wirtschaftlich tragfähig aufzustellen. Die Medizinkonzeption 2035 und die Restrukturierungsmaßnahmen als zentrale Bausteine des Zukunftskonzepts sollen bereits am 2. Juli 2024 dem aktuellen Kreistag des Ostalbkreises zur Abstimmung vorgelegt werden. Der neue Kreistag soll dann auf Empfehlung des aktuellen Kreistags unmittelbar nach seiner Konstituierung voraussichtlich am 23. Juli 2024 in einer Sondersitzung das Zukunftskonzept final beschließen.

"Wir sind in einer sehr herausfordernden Lage und müssen nun zügig mutige Entscheidungen treffen und konsequent umsetzen. Nur so können wir die besorgniserregende Finanzsituation verbessern und auch in Zukunft eine starke Krankenhausversorgung in Trägerschaft des Landkreises sicherstellen. Es wäre nicht fair, diese notwendigen aber auch schwierigen Entscheidungen allein dem neuen Gremium zu überlassen. Umgekehrt kann auch nicht allein der bestehende Kreistag in seiner letzten Sitzung beschließen. Mit dieser Art Doppelbeschluss wollen wir ein besonders starkes und klares Signal für eine zukunftsfähige und wirtschaftlich tragfähige Krankenhausversorgung auf der Ostalb geben. Mir ist bewusst, dass die Anlaufzeit für die neuen Kreisräte sehr kurz ist. Aber es herrscht Alarmstufe dunkelrot und wir haben keine andere Möglichkeit als jetzt zu handeln, wenn wir nicht in noch schwierigere Fahrwasser geraten wollen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die sich konstruktiv auf diese nicht einfache Diskussion eingelassen haben und bereit sind, Verantwortung mit Blick auf das große Ganze zu übernehmen, auch wenn es im eigenen unmittelbaren Umfeld alles andere als einfach ist", sagt Landrat Dr. Joachim Bläse.

Die Kliniken Ostalb befinden sich wie das gesamte deutsche Krankenhaussystem in einer sehr schwierigen Lage. Nach Angaben der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) erwarten 80% der Krankenhäuser im Land für 2024 Verluste. Bundesweit sehen laut Deutschem Krankenhausinstitut (DKI) für 2024 15% der Krankenhäuser ein eher hohes oder sehr hohes Insolvenzrisiko, für 2025 sind es sogar 25%. Die Ursachen liegen einerseits in signifikant gesunkenen Umsätzen, weil die Fallzahlen im Vergleich zur Zeit vor Corona wesentlich geringer sind und weil Leistungen nicht erbracht werden können, da zunehmend das Personal fehlt. Andererseits sind die Kosten durch Inflation und Energiepreissteigerungen sowie Tariflohnerhöhungen massiv gestiegen. Allein in 2024 wird ein Personalkostenanstieg von 10% durch Tarifabschlüsse erwartet (DKI). Hinzu kommt, dass Krankenhäuser aufgrund des Personalmangels zunehmend auf teures Leasingpersonal zurückgreifen müssen.

Landrat Bläse: "Diese Kostenexplosion können die Krankenhäuser nicht auffangen, sie können ja nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen die Preise erhöhen. Wir haben hier eine strukturelle Unterfinanzierung und sind dringend auf weitere Hilfen des Bundes und des Landes angewiesen. Gleichzeitig wissen wir, dass wir auch eigene Hausaufgaben zu machen haben und wir haben auch gar nicht die Zeit, auf Bund oder Land zu warten. Klar ist: Ein Defizit im hohen zweistelligen Millionenbereich können sich der Landkreis und die Gemeinden auf Dauer nicht leisten. Es geht ausdrücklich nicht darum, Gewinne zu erzielen. Wir werden auch in Zukunft Geld in die Hand nehmen für starke Krankenhäuser in öffentlicher Hand. Aber in dieser Höhe ist das nicht möglich und auch den Steuerzahlern nicht zuzumuten. Schließlich fehlt das Geld an anderen Stellen, sei es für Kindergärten, Sportstätten oder Senioreneinrichtungen. Wir alle haben das Ziel einer hochqualitativen Krankenhausversorgung, die gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig ist. Die gibt es aber nur, wenn wir alle bereit sind, jetzt weitreichende Veränderungen einzuleiten und auch schmerzhafte Einschnitte vorzunehmen. Die Analysen des Vorstands und des hinzugezogenen Fachgutachters machen dies mehr als deutlich."

Die Kliniken Ostalb erwarten für das laufende Jahr ein Defizit von zirka 60 Millionen Euro, das der Landkreis und damit die Gemeinden über die Kreisumlage ausgleichen müssen. Zusätzlich zur finanziellen Belastung stehen die Kliniken vor weiteren massiven Herausforderungen, die wesentlich im weiter stark wachsenden Personalmangel begründet liegen. Nach einer Studie im Auftrag von PwC Deutschland betrug der personelle Engpass in der deutschen Gesundheitsversorgung im Jahr 2022 6,8 Prozent. Im Jahr 2035 soll er auf 35,4 Prozent ansteigen. Gleichzeitig nehmen die gesetzlichen Qualitäts- und Mengenvorgaben zu, die den Personalbedarf und damit die Kosten zusätzlich in die Höhe treiben. Dadurch werden immer mehr Personal und finanzielle Mittel benötigt, um die Versorgung aufrechtzuerhalten, wobei beides bereits heute nicht mehr ausreichend vorhanden ist.

"Wenn wir jetzt nicht entschlossen handeln, müssen wir mit einem weiter steigenden Defizit rechnen und werden trotzdem Schwierigkeiten bekommen, die Versorgung aufrechtzuerhalten. Aktuell bieten wir viele Leistungen dreifach an allen Standorten an. Teilweise in sehr kleinen, schwach ausgelasteten Abteilungen. Wir werden zunehmend in die Situation kommen, dass wir Leistungen nicht mehr erbringen dürfen, weil wir die gesetzlichen Vorgaben an Mindestpersonal und Mindestfallzahlen nicht erfüllen können", sagt Christoph Rieß, Vorstandsvorsitzender der Kliniken Ostalb, und fügt hinzu:

"Die Konzentration von Leistungen in größeren, spezialisierten Teams ist der Schlüssel, um die Versorgung langfristig in hoher Qualität zu sichern und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig zu werden. Qualität und Finanzierbarkeit sind kein Widerspruch, sie gehen Hand in Hand. Spätestens die Krankenhausreform des Bundes sowie die Bestrebungen des Landes zur Einführung von Leistungsgruppen werden uns ohnehin zur Konzentration zwingen – aber dann könnte es zu spät sein. Mit der Medizinkonzeption 2035 und den Restrukturierungsmaßnahmen stellen wir jetzt aktiv die Weichen für die Zukunft. Dank unseres starken Trägers haben wir die Möglichkeit, die Trendwende zu schaffen, aber wir dürfen keine Zeit verlieren. Ich hoffe auf eine möglichst zeitnahe und konsequente Entscheidung des Kreistags, damit wir in die Umsetzung gehen können."

Medizinkonzeption 2035: Der starke Regionalversorger in Essingen wird eng verzahnt mit den Standorten in Mutlangen und Ellwangen, die durch klare Leistungsschwerpunkte tragfähige Zukunftsperspektiven erhalten
In Essingen entsteht ein hochmodernes Krankenhaus mit allen wesentlichen Fachabteilungen sowie starken Zentren mit großen, spezialisierten Teams. Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Landkreis werden dort auch bei schweren Verletzungen und Erkrankungen eine erstklassige Behandlung erhalten. Die starke Zentrenbildung sorgt für höhere Qualität, höhere Fallzahlen, stabilere Strukturen und größere Effizienz. Durch die Konzentration von Leistungsangeboten werden Synergien genutzt und es muss weniger Personal und auch weniger technische Infrastruktur vorgehalten werden. So wird die Versorgung auch in Zeiten des zunehmenden Personalmangels und steigender gesetzlicher Vorgaben in hoher Qualität gesichert und auch wirtschaftlich auf solide Beine gestellt. Essingen ist für 88% der Menschen im Ostalbkreis in maximal 30 Minuten erreichbar, wobei die Randgebiete des Landkreises auch durch andere Kliniken aus den Nachbarlandkreisen mitversorgt werden. Der Rettungsdienst mit seiner dezentralen Versorgungsstruktur kann Essingen aus allen Bereichen des Landkreises innerhalb der sogenannten „goldenen Stunde“ erreichen. Die „goldene Stunde“ steht für die Vorgabe, dass Patienten mit zeitkritischen Diagnosen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall innerhalb von maximal 60 Minuten die qualitativ richtige Versorgung im richtigen Krankenhaus erhalten müssen. Gerade in diesen Fällen steht nicht nur die Zeit bis zum nächsten Krankenhaus im Fokus; es kommt vor allem darauf an, in das richtige Krankenhaus zu kommen. Bereits heute werden schwere Notfälle über größere Strecken in die Zentren transportiert, um die bestmögliche Behandlung sicherzustellen.

In Mutlangen entsteht im Rahmen der Medizinkonzeption ein Grund- und Regelversorger mit einer Allgemeinen Inneren Medizin, einer Unfallchirurgie sowie einer Intensivstation. Damit wird es in Mutlangen auch in Zukunft eine 24/7 Notaufnahme der Basisnotfallversorgung geben. Dort können die zahlreichen leichteren Notfälle versorgt werden, die im Ballungsraum Schwäbisch Gmünd sehr häufig vorkommen, wodurch auch der Regionalversorger in Essingen entlastet wird.

Ellwangen wird zu einem sektorenübergreifenden Gesundheitsversorger umgewandelt. Dieses Konzept wird durch die Bundespolitik ausdrücklich unterstützt. Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen bieten neben stationären Leistungen insbesondere ambulante und medizinisch-pflegerische Behandlungen an. So sollen in Ellwangen neben einer Allgemeinen Inneren Medizin schwerpunktmäßig die Kinder-und Jugendpsychiatrie, geriatrische Angebote sowie eine Kurzzeitpflege angesiedelt werden. In Ellwangen wird es auch weiterhin eine 24/7 Notfallpraxis geben für leichte Notfälle sowie als Anlaufstelle, von der aus Patientinnen und Patienten zur Weiterversorgung in die spezialisierten Zentren weitergeleitet werden.

(Die detaillierte Leistungsübersicht der drei Standorte im Zielbild 2035 sind auf den Seiten 21-23 der beigefügten Präsentation zu finden.)

Restrukturierung: Kurzfristige Übergangsmaßnahmen in Richtung Zielkonzept 2035 sichern die Versorgung und Qualität in der Übergangszeit und verbessern die Finanzlage
Bis zur Inbetriebnahme des Regionalversorgers und damit zur Umsetzung der Medizinkonzeption 2035 wird es rund 10 Jahre dauern. In der derzeitigen Aufstellung kann die Versorgung nicht bis 2035 aufrechterhalten werden: Bereits heute fehlt Personal, sodass Leistungen nicht erbracht werden können. Die zunehmenden gesetzlichen Mindestvoraussetzungen an Personal und Fallzahlen werden an einigen Bereichen nicht erfüllt werden können. Spätestens mit Inkrafttreten der Krankenhausreform sowie der Umsetzung der Leistungsgruppen in Baden-Württemberg würde der Verlust ganzer Leistungsbereiche drohen. Neben der Versorgungssicherheit wäre auch die Finanzierbarkeit der Kliniken Ostalb gefährdet, da die Defizite weiter steigen würden.

Um die Krankenhausversorgung auch in der Übergangsphase in hoher Qualität zu sichern und gleichzeitig die Finanzlage zu verbessern, sind schnelle Restrukturierungsmaßnahmen erforderlich. Dazu zählt, dass nicht notwendige Doppel- oder Dreifachstrukturen konsequent abgebaut werden müssen. Die gesamte Leistungsaufstellung muss konsequent an den Versorgungsbedarfen sowie den gesetzlich vorgesehenen Leistungsgruppen mit den entsprechenden Qualitäts- und Mengenvorgaben ausgerichtet werden. Dabei ist es notwendig, dass bis zur Inbetriebnahme des Regionalversorgers in Essingen die Kliniken in Mutlangen und Aalen voll ausgelastet werden. Ellwangen soll bereits in der Übergangsphase zum intersektoralen Gesundheitsversorger umgewandelt werden.

(Die detaillierte Leistungsübersicht der drei Standorte im Übergangskonzept sind auf den Seiten 27-29 der beigefügten Präsentation zu finden. Ab Folie 30 ist der aktuelle Planungsstand zu Umsetzung der Übergangsmaßnahmen dargestellt.)

Durch die Übergangsmaßnahmen ergeben sich zahlreiche positive Effekte in der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. So können die Vorgaben für die Leistungsgruppen sowie die Strukturvorgaben (Anzahl vorzuhaltendes Personal und Infrastruktur, Mindestfallzahlen) deutlich besser erfüllt werden. Der Personalbedarf ist deutlich besser abdeckbar, was neben der Versorgungssicherheit auch die Arbeitsbelastung verbessert. Auf der wirtschaftlichen Seite sind nach konsequenter und kompletter Umsetzung der Maßnahmen jährliche Verbesserungen von zirka 18 Millionen Euro möglich. Insgesamt stärken die Kliniken Ostalb ihre Marktposition durch die Übergangsmaßnahmen deutlich und treffen bereits wichtige Vorbereitungen für die zukünftige Struktur mit dem Regionalversorger in Essingen.
Zur Umsetzung der Übergangsmaßnahmen sind Investitionen in die Sanierung des OPs in Aalen, die Erweiterungen der Kinderklinik sowie der Zentralen Notaufnahme in Aalen sowie in die Urologische Ambulanz in Mutlangen erforderlich.
"Uns ist vollkommen bewusst, dass die Übergangsmaßnahmen bereits kurzfristig insbesondere in Ellwangen zu schmerzhaften Einschnitten führen werden. Aber diese sind unumgänglich, um die Versorgung zu sichern und auch die dringend benötigten wirtschaftlichen Verbesserungen zu erreichen. In diesem Zuge sind auch Personalveränderungen unausweichlich. Wir werden alles daran setzen, schnellstmöglich Klarheit für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. Der erste Schritt wird der Beschluss des Kreistags sein. Wenn dieser getroffen ist, werden wir umgehend mit der Umsetzung starten und dabei die betroffenen Teams eng in die Ausgestaltung und Umsetzung der einzelnen Maßnahmen einbinden.", sagt Sylvia Pansow, Vorstandsmitglied der Kliniken Ostalb.

"Es war uns sehr wichtig, unmittelbar nach der Klausurtagung vom vergangenen Wochenende offen über den aktuellen Stand zu informieren. Damit wollen wir in keiner Weise der jetzt vorzubereitenden Kreistagsentscheidung vorgreifen. Aber wir möchten diesen Prozess so transparent wie möglich gestalten. Ich kann jeden verstehen, der sich für sein Krankenhaus vor Ort einsetzt. Mit den jetzt entwickelten Konzepten gehen wir an die Grenzen des unter den schwierigen Rahmenbedingungen Machbaren. Es wird kein Standort geschlossen. Auch Ellwangen wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen und für die Menschen vor Ort 24/7 erreichbar sein. Aber es ist unvermeidbar, dass das Leistungsangebot angepasst und reduziert wird. Dafür entsteht ein modernes Konzept mit verzahnten stationären und ambulanten Leistungen, das auch Ellwangen eine langfristige Zukunftsperspektive gibt.", sagt Landrat Dr. Joachim Bläse und ergänzt:

"Wir werden alle Anspruchsgruppen weiter regelmäßig informieren und zum Dialog einladen. Noch in dieser Woche finden Mitarbeiterversammlungen an allen Standorten statt. Auch führen wir diese Woche unter anderem Gespräche mit den Kreisärzteschaften und weiteren Akteuren der Gesundheitsversorgung im Ostalbkreis, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Landkreis, den Bürgerinitiativen sowie unseren Zufallsbürgern aus dem Beteiligungsprozess im vergangenen Jahr. Gleichzeitig müssen wir jetzt schnell und konsequent voranschreiten und dürfen keine Zeit verlieren. Jeder weitere Monat, den wir jetzt nicht nutzen, kostet uns eine siebenstellige Summe zusätzlich. Das muss jedem bewusst sein, der entgegen den Fakten und Meinungen der Fachleute nun eigene Interessen in den Vordergrund stellt. Wir werden alles daran setzen, die Krankenhausversorgung für die Menschen im Ostalbkreis in hoher Qualität und finanzierbar für die Zukunft aufzustellen."


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