Nr. 301 vom 14.06.2024

STADTRADELN 2024 im Ostalbkreis gestartet - Anmeldung weiterhin möglich

Im Ostalbkreis und den teilnehmenden kreisangehörigen Kommunen ist vergangenen Montag der dreiwöchige Aktionszeitraum zum weltweiten Fahrrad-Wettbewerb Stadtradeln gestartet. Bis zum 30. Juni geht es jetzt wieder im freundschaftlichen Wettbewerb um selbstaktive Mobilität und die Nutzung des Fahrrads in Teams von Kommunen, Unternehmen, Schulen oder privaten Gruppen. Zum Start der Aktion hatten sich bereits ca. 6.000 Radlerinnen und Radler registriert. Die Anmeldung zum Stadtradeln bei bestehenden Teams bzw. die Gründung neuer Teams ist auch noch während des gesamten Aktionszeitraums unter www.stadtradeln.de/ostalbkreis möglich. Auch die Landkreisverwaltung geht erneut mit einem eigenen Team an den Start und wurde von Landrat Dr. Joachim Bläse bei einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung auf einen erfolgreichen und sicheren Aktionszeitraum eingeschworen.

Aktionen in Städten und Gemeinden
Während des Stadtradeln-Zeitraums finden auch dieses Jahr wieder in zahlreichen Kommunen begleitende Aktionen statt, um den Spaß am Radfahren zusätzlich zu steigern. So bietet die Stadt Schwäbisch Gmünd immer donnerstags eine Feierabendrunde mit Start um 18:30 Uhr am Marienbrunnen an. Die Gemeinde Ellenberg bietet zusammen mit örtlichen Vereinen und Betrieben ein vielseitiges Programm während des Stadtradeln-Zeitraums an. Bei einem Aktionstag auf dem Pausenhof der Grundschule Wißgoldingen gibt es am 16. Juni Informationen und praktische Beispiele für mehr nachhaltiges Leben. In Mutlangen wird am 18. Juni um 17:00 Uhr eine gemeinsame Feierabendtour mit Bürgermeisterin Stephanie Eßwein angeboten. Weitere Radtouren finden am 23. Juni in Pommertsweiler, 29. Juni in Hüttlingen, 29. Juni in Ellwangen und am 30. Juni in Neresheim statt. Weitere Informationen zu diesen und allen weiteren Aktionen der teilnehmenden Kommunen im Aktionszeitraum finden sich auf www.stadtradeln.de/ostalbkreis sowie direkt bei den jeweiligen Kommunen und Vereinen.

RadCheck vor dem Landratsamt zum Startschuss
Ein RadCheck zum Start des diesjährigen Stadtradelns stieß erneut auf große und positive Resonanz bei der Bevölkerung und so wurden in sechs Stunden über 80 Fahrräder auf sicherheitsrelevante Mängel untersucht, welche teilweise auch gleich vor Ort von den fachkundigen Mechanikern behoben werden konnten. Häufigster festgestellter Mangel war erneut fehlender Reifendruck. Neben der Tatsache, dass sich hierdurch der Rollwiderstand erhöht und damit das Radfahren mehr Kraft erfordert, erhöht ein zu geringer Reifendruck insbesondere die Unfallgefahr. Vor allem in Kurven oder beim Abbiegen fährt sich ein Rad mit zu geringem Reifendruck schwammiger und es ist schwieriger, die Spur zu halten. Dies kann zu Stürzen und entsprechenden Verletzungen führen. Daher ist es unerlässlich, vor der Fahrt regelmäßig den Reifendruck aber auch generell die Verkehrstauglichkeit des eigenen Fahrrads zu prüfen. Von den Mechanikern wurden beim RadCheck weitere sicherheitsrelevante Mängel wie abgefahrene Scheibenbremsbeläge sowie teilweise lockere Achsmuttern und Schnellspanner festgestellt.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ostalb (ADFC) rundete die Veranstaltung mit dem Angebot zur Fahrradcodierung ab, um die Fahrräder vor Diebstahl zu schützen.

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