Nr. 149 vom 02.04.2024

Regionalmanagement Kultur: KulturDialog#8 informiert über die kostenlosen Beratungsangebote der Green Culture Anlaufstelle des Bundes zur ökologischen und klimagerechten Transformation

"Nachhaltigkeit bedeutet Verzicht & Verbot“ - dieser Satz fällt immer wieder. Doch gerade im Kulturbereich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ohne viel Aufwand tätig zu werden. Klimaneutraler Druck, Recycling oder auch die Umrüstung auf LED sind einfache und konkrete Beispiele. Kinos können zur Nutzung von Mehrwegbehältern für Popcorn ermutigen, Vereine auf CO2-neutralen Druck umstellen oder Veranstaltungsorganisationen auf Öko-Strom zurückgreifen.

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Die Kulturbranche kann hier Impulsgeber sein. Hier setzt die neue Green Culture Anlaufstelle an: durch eine themenzentrierte Auseinandersetzung schafft die Anlaufstelle einen Überblick über die Aktivitäten zur ökologischen und klimagerechten Transformation. Sie bietet Kompetenzen, Wissen, Daten, Beratung sowie Ressourcen an und soll Kultureinrichtungen in Deutschland dabei helfen, das Ziel der Klimaneutralität spätestens bis 2045 zu erreichen.

Weitere Informationen zur Zielsetzung und in welchem Umfang Kultureinrichtungen davon profitieren können, gibt es im KulturDialog#8, den das Regionalmanagement Kultur am Mittwoch, 17. April 2024 von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr online anbietet. Der Leiter Politische Kommunikation, Netzwerk & Events Mario Graute wird die Green Culture Anlaufstelle vorstellen und in der anschließenden Diskussion Fragen beantworten.

Eine Anmeldung ist per E-Mail unter regionalmanagement-kultur@ostalbkreis.de erforderlich. Nach der Anmeldung wird der Link zur Teilnahme vorab versandt.

www.bundesregierung.de - Bund startet zentrale Anlaufstelle "Green Culture"
www.greenculture.info/

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