Nr. 450 vom 08.09.2023
Bundesweiter Warntag am 14. September 2023
Der Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz und das Resilienzzentrum des Ostalbkreises informieren über den bundesweiten Warntag am 14. September
Die Warnung der Bevölkerung vor möglichen Gefahren und Krisensituationen ist von entscheidender Bedeutung, um sich besser vor möglichen Folgen schützen zu können. Deshalb findet am 14. September ab 11:00 Uhr der bundesweite Warntag statt. An diesem Tag werden die verschiedenen Warnsysteme getestet, mit denen die Menschen im Ostalbkreis vor Gefahren gewarnt werden können. Gleichzeitig sollen die Menschen auf die verschiedenen Warnmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden.
"Die Landkreisverwaltung als untere Katastrophenschutzbehörde hat sich in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen umfangreich und schlagkräftig aufgestellt. Zudem wurden mehrfach unterschiedlichste Katastrophenszenarien geübt. Vor allem auch im Hinblick auf mögliche Unwetterlagen ist es wichtig, dass wir unsere Warnsignale überprüfen", so Landrat Dr. Joachim Bläse
Kreisbrandmeister Andreas Straub: "Uns ist es wichtig, dass die Bevölkerung die Informationswege und Warnsystem kennt. Hierzu zählen Radio, Fernsehen, Internet, Social Media, Warn-Apps wie z.B. NINA, Cell Broadcast, Sirenen oder Lautsprecherwagen."
Dass es so viele Möglichkeiten gibt gewarnt zu werden, liegt daran, dass nicht an allen Orten alle Warnkanäle, wie zum Beispiel Sirenen, zur Verfügung stehen oder andere Warnmittel nicht unbedingt an jedem Standort empfangen werden. Der sogenannte Warnmittelmix soll die Menschen überall dort erreichen, wo sie sich gerade befinden, zu Hause, bei der Arbeit, in der Schule oder auch unterwegs.
"Was kann passieren? Wie kann ich mich schützen? Wie werde ich gewarnt? Diese drei Fragen helfen, sich besser auf Gefahren und Krisen vorzubereiten. Der Warntag ist somit der beste Weg herauszufinden, welche Warnarten für jeden persönlich geeignet sind. Denn nur wer eine Warnmeldung versteht und auch richtig einordnen kann, kann sich richtig verhalten und schützen. Daher hoffen wir auf eine rege Teilnahme im Landkreis“, fügt Petra Weber vom Resilienzzentrum Ostalbkreis hinzu.
Am Warntag löst gegen 11:00 Uhr das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Probewarnung über ein Modulares Warnsystem aus. Mit diesem System sind unter anderem einige Warn-Apps, Fernsehen und Radio, das Internet und weitere Anbieter von Informationstafeln verbunden. Auch das im letzten Jahr neu eingeführte und erstmalig getestete "Cell Broadcast" wird in diesem Jahr fester Bestandteil des Warnmixes sein. Potenzielle Empfänger der Probewarnung über Cell Broadcast sind alle Personen in Deutschland, die ein Cell Broadcast-fähiges und empfangsbereites Handy mit sich führen.
Was erwartet Sie: Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Ernst-Abbe-Gymnasiums werden nicht überrascht sein, wenn sie eine Sirene hören oder ein lauter Warnton erklingt, denn sie werden vom Resilienzzentrum und Kreisbrandmeister Andreas Straub auf den Warntag vorbereitet. Um 10:20 Uhr kommen sie alle ins Forum, um mehr zu den Warnmöglichkeiten zu erfahren, insbesondere zum neuen Warndienst CELL BROADCAST und der NINA Warn-App. Und gegen 11:00 Uhr dürfen die Schülerinnen und Schüler das eigene Handy anschalten, um zu sehen, ob sie eine Warnung erhalten haben.
Parallel können auf Ebene der Kommunen und Gemeinden verfügbare Warnmittel ausgelöst werden. Hierzu zählen zum Beispiel Sirenen oder auch Lautsprecherwagen. Für alle beteiligten Behörden und Kommunen ist es wichtig, die Warnsysteme zu testen. Mögliche auftretende Herausforderungen oder Probleme können so identifiziert und im Nachgang behoben werden.
Auch die Erfahrungen der Menschen im Ostalbkreis mit dem Warntag sind wichtig, um festzustellen, was beim nächsten Warntag verbessert werden kann. Diese können auf der folgenden Homepage geteilt werden: www.warntag-umfrage.de
Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.
Informationen zum Warntag und den Warnmöglichkeiten hat der Landkreis auf seiner Homepage bereitgestellt www.resilienzzentrum.ostalbkreis.de
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