Nr. 356 vom 11.07.2023
Vermehrt Flächenbrände wegen Trockenheit im Ostalbkreis - Kreisbrandmeister appelliert an Bevölkerung, offenes Feuer zu vermeiden
Am vergangenen Wochenende gab es für die Freiwilligen Feuerwehren im Ostalbkreis einiges zu tun, denn es mussten mehrere Brände bekämpft werden. Größter Einsatzort war an der Grenze zum Kreis Ansbach, wo rund drei Hektar Fläche in Brand geraten waren. Die Wehren aus Stödtlen und Tannhausen waren gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden aus dem Nachbarkreis damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Kreisbrandmeister Andreas Straub konnte sich mit dem Ansbacher Kreisbrandmeister vor Ort von der guten und schnellen Zusammenarbeit der Wehren beider Kreise überzeugen.
Anlässlich der extremen Trockenheit und den jüngsten Brandereignissen warnt der Ostalb-Kreisbrandmeister eindringlich vor allzu großer Sorglosigkeit im Umgang mit offenem Feuer und Funkenflug: "Bitte seien Sie sensibel! Schon eine unachtsam weggeworfene Zigarette kann zum Flächenbrand führen, ein kleiner Funke reicht bei dieser Witterung schon aus. Die enorme Trockenheit, Hitze und Winde begünstigen zudem eine enorm schnelle Ausbreitung von Flächenbränden!"
Gleiches gilt übrigens auch für den Wald. Ein kleiner Funkenflug genügt, um dürres Gras, Laub oder trockenes Holz in der Umgebung zu entzünden. Je nach örtlicher Situation behalten sich die Ortspolizeibehörden bzw. die Forstverwaltung deshalb vor, einzelne öffentliche Grillstellen im Wald und am Waldrand aus Forstschutzgründen zu sperren.
Folgende Verhaltenstipps gibt Kreisbrandmeister Straub zur Brandverhütung:
- nicht rauchen, weder im Wald noch auf trockenen Wiesenflächen
- Kein Glas und keine Glasscherben liegen lassen, vor allem nicht in der Nähe von trockenem Gras oder Gehölz oder Wald.
- Autos nur auf ausgewiesenen Parkplätzen abstellen; ein heißer Katalysator kann schnell eine trockene Wiese entzünden.
- Grillen und offenes Feuer sind nur auf eigens dafür vorgesehenen Plätzen erlaubt und sollten bei der derzeitigen Trockenheit lieber ganz unterbleiben.
Schaulustige
Besonders wichtig ist Straub, dass die Arbeit der Feuerwehren nicht behindert wird. Denn oftmals werden die Anfahrtswege von Schaulustigen blockiert, sodass die Einsatzkräfte wertvolle Zeit verlieren. "Bitte halten Sie den Platz und die Zufahrtswege unbedingt frei!", so der Kreisbrandmeister.
Bei Brand 112 anrufen
Und wenn es doch mal brennt, dann rät Straub dazu, direkt den Notruf 112 zu wählen. Die Telefonnummer ist direkt bei der Integrierten Regionalleitstelle Ostwürttemberg aufgeschaltet, die ihren Sitz im Aalener Rettungszentrum hat. Von dort aus wird dann die Feuerwehr alarmiert.
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