Nr. 341 vom 04.07.2023
Internationale Studierende der Hochschule Aalen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd erhalten Ehrenbotschafterstatus der Region Ostwürttemberg
Dieses Semester konnten wieder fünfzehn Ehrenbotschafter-Zertifikate der Region Ostwürttemberg an internationale Studierende der Hochschule Aalen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen verliehen werden. Dr. Katarzyna Haverkamp, stellvertretende Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, zeichnete die Studierenden aus.
Der Status eines Ehrenbotschafters kann im Rahmen des 2017 von den vier staatlichen Hochschulen der Region und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostwürttemberg (WiRO) initiierten Programms in den beiden Landkreisen Ostalb und Heidenheim erworben werden.
Die neuen Ehrenbotschafter der Region stammen aus Jordanien, den USA, Armenien, Finnland, Spanien, Costa Rica, der Türkei, Südafrika und Indien. Dr. Haverkamp überbrachte die Grüße von Landrat Dr. Bläse und erläuterte den Studierenden den Claim "vielseitig - schwäbisch - patent" des Ostalbkreises. Dieser Claim beschreibt den Standort und die Traditionen der Region und vermittelt gleichzeitig das Gefühl, dass die Region über große Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügt, die mit ihrer wirtschaftlichen Stärke einhergehen, denn sie beherbergt international führende Unternehmen, exzellente Hochschulen und eine bemerkenswerte Anzahl von Patenten. Wunsch von Landrat Dr. Bläse sei es laut Dr. Haverkamp ebenfalls, dass die Studierenden das breite Spektrum der Aktivitäten in der Region, das Engagement und die Vielseitigkeit der hier lebenden Menschen in bester Erinnerung behalten, ebenso wie die daraus resultierende multikulturelle Gesellschaft, die eine bemerkenswerte Willkommenskultur und die Pflege einer außergewöhnlichen Gastfreundschaft befördert.
Pascal Cromm, Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Hochschule Aalen, ergänzte, das Ehrenbotschafter-Programm der Region Ostwürttemberg basiere auf dem Wissen, dass ausländische Studierende nur dann erfolgreich studieren können, wenn sie sich in ihrem neuen Studien- und Lebensumfeld wohl und integriert fühlten. Durch die Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten und die Interaktion mit vielen Menschen könnten sich internationale Studierende im Rahmen des Ehrenbotschafter-Programms schnell in die Hochschule und in die Gesellschaft integrieren. Sie lernten ihr Studien- und Lebensfeld kennen und schätzen. So entstehe eine tiefere Bindung zwischen ihnen und der Region - eine wichtige Voraussetzung, um später die Rolle eines Ehrenbotschafters im Ausland übernehmen zu können.
Internationale Studierende der vier staatlichen Hochschulen der Region werden jedes Semester ermutigt, an dem Programm teilzunehmen, um zum Beispiel und unter anderem Veranstaltungen wie Deutschkurse, nicht-curriculare Veranstaltungen der örtlichen Hochschulen, fachbezogene Exkursionen, Veranstaltungen von beruflichen oder akademischen Netzwerken sowie Veranstaltungen lokaler Kultur- und Sportvereinen zu besuchen. Erwartet wird von den studentischen Botschaftern auch ehrenamtliches Engagement.
Mittlerweile haben mehr als 200 internationale Studierende aus über 30 Ländern und von vier Kontinenten an dem Ehrenbotschafterprogramm der Region teilgenommen, und die Zahl wird sich laut Will Levi, internationaler Koordinator an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd, in Zukunft noch erhöhen. Die beiden Hochschulen wollen mehr gemeinsame Veranstaltungen durchführen, selbstverständlich auch gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der DHBW Heidenheim. Koordiniert wird das Programm vom Akademischen Auslandsamt der Hochschule Aalen.
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