Nr. 313 vom 20.06.2023
Protestaktion der niedergelassenen Ärzte in Baden-Württemberg - Landrat unterstützt Anliegen der Ärzteschaft im Ostalbkreis
Am Mittwoch, 21. Juni 2023 werden sich auch Ärztinnen und Ärzte aus dem Ostalbkreis der Kundgebung mehrerer ärztlicher Berufsverbände auf dem Stuttgarter Schlossplatz anschließen. Die Ärzteschaft, medizinische Fachangestellte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten sowie Patientinnen und Patienten protestieren gegen aktuelle gesundheitspolitische Entscheidungen, wie etwa gegen die Abschaffung der Neupatientenregelung, den fehlenden Inflationsausgleich für Praxen oder die schleppende Digitalisierung im Gesundheitswesen. Mehrere Arztpraxen werden aus diesem Grund am Mittwoch geschlossen bleiben.
Landrat Dr. Joachim Bläse teilt die Befürchtung, dass aufgrund des gestiegenen wirtschaftlichen Risikos und der zunehmenden Bürokratie die selbstständige ärztliche Tätigkeit gerade für junge Medizinerinnen und Mediziner unattraktiver wird und sich so der Fachkräftemangel noch verschärft. "Für eine hochwertige und flächendeckende Gesundheitsversorgung sind die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte essentiell. Aus diesem Grund stellt sich der Ostalbkreis an die Seite der Ärzteschaft und unterstützt deren Anliegen", so Bläse.
Um die Versorgung im Kreis sicherzustellen, arbeitet der Ostalbkreis bereits seit mehreren Jahren eng mit den Ärzteschaften Aalen und Schwäbisch Gmünd zusammen. U.a. wurden im Rahmen der Zusammenarbeit der Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin, das Stipendienprogramm für Medizinstudierende, zwei hausärztliche Genossenschaften sowie das Gesundheitsnetz Schwäbischer Wald auf den Weg gebracht. "Das große Engagement der Ärzteschaft im Ostalbkreis sollte entsprechend gewürdigt werden", betont Landrat Dr. Bläse.
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