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Pressemitteilung

Nr. 295 vom 14.06.2023

RadCheck vor dem Landratsamt: Häufigster Mangel abgenutzte Bremsbeläge

In Vorbereitung zum diesjährigen STADTRADELN-Aktionszeitraum im Ostalbkreis veranstaltete das Landratsamt am 7. Juni erneut einen kostenlosen RadCheck vor dem Kreishaus in der Stuttgarter Straße. Bei perfektem Fahrradwetter nutzten viele Radlerinnen und Radler die Möglichkeit, ihre Drahtesel für die Sommermonate fit zu machen. Insgesamt wurden knapp 120 Fahrräder auf Mängel und Verkehrstauglichkeit gecheckt. Eine Zahl mit der die Profi-Radchecker der RadKULTUR und die Organisatoren des Landratsamts sehr zufrieden waren. Parallel zum RadCheck unterstützte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die Aktion und führte Fahrrad-Codierungen durch. Auch hier zeigten sich die beteiligten Akteure zufrieden mit dem Zuspruch.

Auffällig häufig wurden von den Mechanikern abgenutzte Bremsbeläge an den kontrollierten Fahrrädern festgestellt. Ein Mangel, der umgehendes Handeln erfordert. Bereits erste Anzeichen von nachlassender Bremsleistung weisen auf verschlissene Bremsbeläge hin. Sind kratzende Geräusche zu hören, ist Eile geboten. Denn abgenutzte Bremsbeläge gefährden nicht nur die eigene Sicherheit, sondern können auch die Bremsen des Rades selbst langfristig schädigen. Daher sollte unter keinen Umständen auf einen Bremsbelagwechsel verzichtet oder dieser lange hinausgezögert werden. Regelmäßige Wartungsarbeiten wie der Wechsel der Bremsbeläge können je nach Bremsanlage bei ausreichender Kenntnis auch selbst erledigt werden. Wer sich dies nicht zutraut, findet im Ostalbkreis zahlreiche fachkundige Werkstätten.

Insbesondere Scheibenbremsen sollten nach dem Austausch immer zunächst eingebremst werden. Hierzu fährt man zunächst langsam und lässt die Bremse dabei schleifen. Dadurch werden kleine Unebenheiten auf den Bremsbelägen entfernt. Anschließend sollte zusätzlich mehrfach bei hohem Tempo abgebremst werden.

Kleinere Mängel an den Fahrrädern wurden im Rahmen des RadChecks umgehend behoben. Dazu gehören unter anderem Bremsen einstellen, Lichtanlage überprüfen, Kette ölen, Reifen aufpumpen, Reflektoren anbringen, und den richtigen Sitz des Fahrradhelms überprüfen. Zudem erhielten die Radlerinnen und Radler wertvolle Tipps und Tricks für die regelmäßige Instandhaltung. Generell kann zur Behebung von Problemen auch immer eine zum Fahrrad gehörende Pflege- bzw. Bedienungsanleitung herangezogen werden. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und für dauerhaften Fahrspaß ist eine Pflege des Fahrrads unabdingbar.

Am 23. September findet in Ellwangen ein weiterer RadCheck der Landkreisverwaltung im Rahmen der AGFK-Roadshow statt. Am 1. Juli veranstaltet die Stadt Aalen einen RadCheck auf dem Spritzenhausplatz im Zuge eines Radaktionstags.


INFO: Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg
Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits im zehnten Jahr. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgebern und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: Die Initiative RadKULTUR

RadCheck vor dem Landratsamt: Häufigster Mangel abgenutzte Bremsbeläge

RadCheck vor dem Landratsamt: Häufigster Mangel abgenutzte Bremsbeläge
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Kontakt

Landratsamt Ostalbkreis

Pressestelle
Susanne Dietterle

Stuttgarter Straße 41
73430 Aalen

Telefon 07361 503-1312
Telefax 07361 50358-1312