Nr. 272 vom 26.05.2023
Heidenheim und Neresheim erhalten Zusage für das Popup Labor BW
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat Heidenheim und Neresheim als eine von fünf Regionen zum Standort für das Popup Labor BW für die Jahre 2023 und 2024 ausgewählt. Vom 15. bis 19. April 2024 wird für kleine und mittlere Unternehmen an den beiden Standorten ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Digitalisierung geboten. Den Auftakt bildet die Neresheimer Fachausstellung NEFA am 13. und 14. April 2024.
"Es freut uns sehr, dass Heidenheim und Neresheim gemeinsam die Zusage für die Förderung erhalten haben", kommentieren Oberbürgermeister Michael Salomo und Bürgermeister Thomas Häfele die Entscheidung. Mit zahlreichen bereits vorhandenen Strukturen und der Anknüpfung an die Heimattage Baden-Württemberg 2024, auf die das Popup Labor aufbauen kann, konnten beide Bewerbungskonzepte überzeugen. In Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium wurde daher beschlossen, das Popup Labor in der Region Ostwürttemberg gemeinsam anzugehen.
In Heidenheim bietet das städtische Co-Workingspace DOCK 33 mit dem ebenfalls dort verorteten Heidenheimer Standort des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg (digiZ) optimale Voraussetzungen für Veranstaltungen des Popup Labors. "Wir freuen uns, mit diesem tollen Format die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Ziel des Popup Labors ist es, speziell mittelständischen Unternehmen die Chancen der Digitalisierung aufzuzeigen und diese erlebbar zu machen. Wir sind stolz darauf, der Innovationswerkstatt der Landesregierung ein Zuhause in unserer Region zu bieten und sind davon überzeugt, dass dies perfekt zu unserem Zukunftscampus an der Brenz passt und dass die Unternehmen vor Ort dieses tolle Angebot in Anspruch nehmen werden", so der Oberbürgermeister.
Im Ostalbkreis wurde 2018 in Schwäbisch Gmünd das erste Popup Labor Baden-Württemberg umgesetzt. Dieses Format nun auch gezielt im ländlichen Raum und während der Heimattage 2024 anbieten zu können, ist die Idee hinter der Ausrichtung in Neresheim. "Auch hier wird das digiZ bei der Gestaltung von Angeboten eine wichtige Rolle spielen, neben weiteren Partnern wie der Hochschule Aalen, dem Innovationszentrum an der Hochschule Aalen INNO-Z, der Start-up Region, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiRO und der Handwerkskammer", ergänzt Landrat Dr. Joachim Bläse, der für den Ostalbkreis die Bewerbung mitunterstützt hat. Als Veranstaltungsorte in Neresheim stehen zahlreiche und durchaus auch außergewöhnliche Locations zur Verfügung. Auch örtliche Firmen bringen Räumlichkeiten ein.
Das Popup Labor ist ein einzigartiges Format, um kleine und mittlere Unternehmen im ländlichen Raum in ihrem digitalen Wandel zu unterstützen. Das Wirtschaftsministerium fördert in diesen Jahren mit 450.000 Euro Popup Labore. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten ortsnah und kostenfrei die Chance, sich mit innovativen Methoden, technologischen Trends und der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Diesen fehle oftmals der direkte Zugang zu theoretischem Wissen und praktischer Umsetzung in Sachen Innovationsmethoden und digitaler Transformation, erklärt das Ministerium.
Die Angebote des Popup Labors BW sind branchenübergreifend gestaltet, kostenfrei für die Teilnehmenden und finden regional bei den Menschen vor Ort statt. Die Innovationswerkstatt auf Zeit zählt seit 2017 bereits elf erfolgreiche Popup Labore mit mehr als 4.400 Teilnehmenden. Im Popup Labor lernen die Unternehmen innovative Technologien, neue Geschäftsmodelle und agile Organisationsformen kennen. Mit wissenschaftlich erprobten Innovationsmethoden haben die Unternehmen darüber hinaus die Chance, Wirtschaft und Digitalisierung neu zu denken und zu gestalten.
"Mit dem Popup Labor erhalten Heidenheim und Neresheim eine wertvolle Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups. Wir freuen uns auf viele Akteure mit innovativen Konzepten", sagen die lokalen Projektleitenden Johannes Schenck, Wirtschaftsförderer der Stadt Heidenheim, und Andrea Hahn, Wirtschaftsförderin des Ostalbkreises.
Alle beteiligten Einrichtungen haben das Ziel, Zukunft zu ermöglichen. Das DOCK 33 und das InnoZ setzen dabei ihren Fokus auf das Thema Gründen, das digiZ auf die Förderung der Digitalisierung im Mittelstand und die Hochschule Aalen mit ihrem neu gestarteten Leuchtturmprojekt "KI-Werkstatt Mittelstand" hat den Aufbau von Innovationskapazitäten für KMUs und Start-ups in den Feldern der KI im Blick. Alle Akteure sind regional gut vernetzt.
In den Jahren 2023 und 2024 macht das Popup-Labor in insgesamt fünf Regionen in Baden-Württemberg Station. Neben Ostwürttemberg mit Neresheim und Heidenheim im April 2024 sind dies Buchen im Odenwald (Start 17.7.2023), Freiburg und Südlicher Oberrhein (Start 20.11.2023), Singen und Stockach (Start 8.7.2024) und Nordschwarzwald (Start 25.11.2024).
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