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Pressemitteilung

Nr. 622 vom 29.12.2022

Impfstützpunkte schließen nach über zwei Jahren

Nach über zwei Jahren haben die Corona-Impfstützpunkte im Ostalbkreis, am 19. Dezember 2022 in Schwäbisch Gmünd und am 23. Dezember 2022 in Aalen den Betrieb eingestellt. Knapp 70.000 Impfungen wurden allein in den Impfstützpunkten von November 2021 bis Dezember 2022 durchgeführt.
Am 27. Dezember 2020 wurde in Baden- Württemberg die erste Impfung gegen Corona vorgenommen. Knapp einen Monat nach dem Start der neun Zentralen Impfzentren (ZIZ) des Landes Baden- Württemberg hatten auch die Kreisimpfzentren (KIZ) ihren Betrieb aufgenommen. Am 22. Januar 2021 hatte der Ostalbkreis, wie circa 40 andere Kreisimpfzentren im Land, den Betrieb in der Ulrich-Pfeifle-Halle in Aalen aufgenommen. Im Zuge der Schließungen der Impfzentren in Baden-Württemberg wurde dann auch das KIZ am 30. September 2021 geschlossen.

In Folge wurden im November 2021 die Impfstützpunkte in Aalen und Schwäbisch Gmünd eröffnet sowie die Mobilen Impfteams implementiert. Im Impfstützpunkt im KundenInformationsZentrum der Stadtwerke Aalen ließen sich am ersten Tag gleich 334 Menschen impfen. Zusätzlich wurden bis März 2022 zwei Impfeinheiten in Ellwangen und Bopfingen eingerichtet. Angesichts rapide steigender Infektionszahlen forcierte das Land die Impfkampagne. Mit dauerhaften und mobilen Impfangeboten setzte das Landratsamt Ostalbkreis deshalb auf ein dichtes Netz an Impfangeboten im Kreis. "Dies war alles nur gemeinsam mit den Kommunen, den Ärzteschaften, den Hilfsorganisationen und der Bundeswehr möglich", berichtet Landrat Dr. Joachim Bläse. Zunächst wurden an sieben Tage pro Woche Erst- und Zweitimpfungen verabreicht und auch Booster-Impfungen durchgeführt. In allen anderen Gemeinden gab es weiterhin in Absprache mit den Bürgermeisterämtern Pop-up-Termine für Impfungen.
Zusammen mit den Kliniken Ostalb wurden am Stauferklinikum und am Ostalb-Klinikum zudem Impfpünktchen eingerichtet, an denen auch die Kleinsten unserer Gesellschaft geimpft werden konnten; der leitende Impfarzt Peter Schmidt dankte hier für die großartige Unterstützung der Kliniken.

Damit gab es im Ostalbkreis Impfangebote durch niedergelassene Ärzte, dauerhafte Impfstützpunkte, mobile Teams und auch Betriebsärzte, die in den Unternehmen impften.
In Schwäbisch Gmünd wurde der Impfstützpunkt in der Schwerzerhalle eingerichtet, wo es ebenfalls schon Pop-up-Angebote von Mobilen Impfteams gab. Anfang April 2022 war der Impfstützpunkt dann in die Bocksgasse gezogen, Ende September gab es einen erneuten Umzug in das DRK-Zentrum in der Weißensteiner Straße.

Rund zwei Jahre lang waren die Impfzentren und im Anschluss die Impfstützpunkte zusammen mit den Mobilen Impfteams ein zentraler Baustein in der Pandemie- Bekämpfung.
Unterstützung hat die Landkreisverwaltung hierbei von den örtlichen Hilfsorganisationen, DRK Aalen, DRK Schwäbisch Gmünd, dem THW und dem Malteser Hilfsdienst sowie in Bezug auf die Impflogistik von der Bundeswehr Baden-Württemberg erhalten. "Ohne die Unterstützung der Hilfsorganisationen, der Bundeswehr, der Ärzte sowie zahlreicher anderer Helferinnen und Helfer wäre die Impfkampagne nicht umsetzbar gewesen, ich danke allen Beteiligten für ihren herausragenden Einsatz", so der Landrat.

Ab Januar 2023 geht die Corona-Impfung in die sogenannte Regelversorgung über. Der Impfbedarf wird nun vollständig durch die niedergelassenen Haus-, Fach- und Betriebsärzte sowie Apotheken und Zahnärzte abgedeckt.

Bild der Abschiedsveranstaltung am Impfstützpunkt Aalen

Bild der Abschiedsveranstaltung am Impfstützpunkt Aalen
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Kontakt

Landratsamt Ostalbkreis

Pressestelle
Susanne Dietterle

Stuttgarter Straße 41
73430 Aalen

Telefon 07361 503-1312
Telefax 07361 50358-1312