Nr. 567 vom 24.11.2022
Solidaritätsschirm Ostalbkreis - Gemeinsam durch den Winter
Bereits in seiner Haushaltsrede Anfang November hatte er die gemeinsame Initiative angekündigt, jetzt stellte Landrat Dr. Joachim Bläse im Aalener Landratsamt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Dekanate, der Tafelläden, der Caritas, der Diakonie und der Arbeiterwohlfahrt den "Solidaritätsschirm Ostalbkreis“ vor.
Krisen beherrschen die vergangenen Monate
Auslöser für diese Initiative waren die außergewöhnlichen Lebensumstände und Rahmenbedingungen, die derzeit die Gesellschaft prägen und fordern. "Krisen durch die Corona-Pandemie, den brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit einhergehende weitere Verschärfung der Lieferkettenproblematik, der Lebensmittelerzeugung und letztlich auch der Energieversorgung mit einhergehenden massiven Kostensteigerungen, Zinsanstieg und einer weiteren Steigerung der weltweiten Flüchtlingszahlen verunsichern Menschen und können eine Gesellschaft ins Schwanken bringen", so der Landrat, der gleichzeitig betont, der Staat allein könne nicht alles regeln und ausgleichen. "Es wird Einschnitte geben und wir müssen alle auch mehr Eigenverantwortung übernehmen. Diese neue Situation fällt schwer. Dies nehmen wir vor allem jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit verstärkt wahr."
Solidaritätsschirm als starkes, nicht-staatliches Netzwerk im Ostalbkreis
Deshalb soll die Gemeinschaft, unabhängig von staatlichen Institutionen, den Bürgerinnen und Bürgern, die Unterstützungsbedarf haben, ergänzend zu den bestehenden staatlichen Angeboten helfen - und dies im Rahmen des "Solidaritätsschirms Ostalbkreis". "Gemeinsam mit den Einrichtungen, wie den Tafelläden, den diakonischen und caritativen Einrichtungen, der Schuldnerberatung, dem Jobcenter, Nothilfeprojekten sowie kirchlichen und interreligiösen Gruppierungen, wollen wir das starke soziale Netzwerk des Ostalbkreises bündeln und Angebote mitten in der Gesellschaft platzieren", informiert Bläse.
Der "Solidaritätsschirm Ostalbkreis - Gemeinsam durch den Winter" bietet eine Vielzahl von Angeboten zur Begegnung, zum Austausch, zum Aufwärmen oder für eine gemeinsame Mahlzeit. Alle Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Eine erste Übersicht mit rund 60 Angeboten und Veranstaltungen zur Begegnung, zum Austausch, zum Aufwärmen oder für eine gemeinsame Mahlzeit in Aalen, Wasseralfingen, Essingen, Bopfingen und Schwäbisch Gmünd gibt es unter www.ostalbkreis.de. Landrat Dr. Bläse ist sich sicher, dass in den kommenden Wochen weitere hinzukommen werden und der Solidaritätsschirm an Größe zunehmen wird.
Spenden für den "Solidaritätsschirm"
Damit die teilnehmenden Netzwerkpartner ihre Angebote auch längerfristig über die kalte Jahreszeit hinweg finanzieren können, wirbt Landrat Dr. Bläse für Spendengelder. Neben der Finanzierung der Vielzahl an Begegnungen und Aktionen, aber auch, um bei Einzelschicksalen finanzielle Unterstützung geben zu können, ist die Initiative „Solidaritätsschirm“ auf Spenden angewiesen.
Der Ostalbkreis hat dafür eigens ein Spendenkonto eingerichtet:
Landratsamt Ostalbkreis
Verwendungszweck "Solidaritätsschirm Ostalbkreis"
IBAN DE52 6145 0050 0110 0003 47
BiC OASPDE6A
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, ergänzt den Verwendungszweck um Name und Adresse.
Im Namen aller Netzwerkpartner dankt Landrat Dr. Joachim Bläse allen, die die Initiative finanziell oder ideell unterstützen: "Gemeinsam kommen wir durch den Winter - ein starkes Bündnis: der "Solidaritätsschirm Ostalbkreis"!"
INFO:
Netzwerkpartner des "Solidaritätsschirms Ostalbkreis" sind:
- Katholisches Dekanat Ostalb, Dekan Robert Kloker
- Evangelisches Dekanat Aalen, Dekan Ralf Drescher
- Evangelisches Dekanat Schwäbisch Gmünd, Ursula Richter
- Caritas Ost-Württemberg, Markus Mengemann
- Diakonieverband Ostalbkreis, Sylvia Caspari
- Tafelläden im Ostalbkreis, Tilmann Haug
- Arbeiterwohlfahrt Ostalb, Josef Mischko
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