Nr. 543 vom 11.11.2022
Anja Henning vom Landratsamt Ostalbkreis mit der digitalen Mitfahrzentrale PENDLA Ostalbkreis für Landesauszeichnung "Wir machen Mobilitätswende" nominiert - Noch bis diesen Sonntag ist Online-Abstimmung für das Ostalb-Projekt möglich
PENDLA ist ein digitales Angebot, das dieses Potenzial für Fahrgemeinschaften auf kurzen,
regelmäßigen Strecken wie dem Arbeitsweg für die Mobilitätswende verfügbar macht und das von Kommunen für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt werden kann. Der Ostalbkreis hat PENDLA als kreisweite digitale Mitfahrplattform übergreifend für alle Kommunen gestartet und trägt die Kosten. Die Plattform lässt sich zudem in das betriebliche Mobilitätsmanagement der im Kreis ansässigen Unternehmen integrieren und bietet so eine seriöse und durch soziale Kontrolle sicherere und datenschutzkonforme Vernetzungsplattform für Menschen, die regelmäßig den gleichen Arbeitsweg fahren.
Durch das erste kreisweite Angebot dieser Art ist von Anja Henning in vorbildhafter Weise eine Basis für eine große Anzahl an Mitfahrangeboten geschaffen worden, das bereits auf die Nachbarlandkreise ausstrahlt. Anja Henning ist die Koordinatorin für Mobilitätsstationen des Kreises und hat zusammen mit Lukas Dreher (Fachbereichsleiter im Amt für Nachhaltige Mobilität) das Angebot ins Leben gerufen und betreut das Projekt.
Interessierte können sich direkt über den Link ostalbkreis.pendla.com auf der Plattform anmelden. Weitere Informationen zum Mobilitätsdienst PENDLA gibt es auf der Webseite des Landratsamts Ostalbkreis unter mobilitaet.ostalbkreis.de oder auf pendla.com.
Über "Wir machen Mobilitätswende"
Mit der Landesauszeichnung "Wir machen Mobilitätswende" werden Menschen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Mobilitätswende engagieren: Sie haben markterprobte Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle, die Verkehr klima-freundlicher, effizienter, sozial gerechter oder wirtschaftlich sinnvoll gestalten und die Mobilität im Land zukunftsfähig machen.
Aus insgesamt 55 Bewerbungen wurden 18 In-die-Tat-Umsetzerinnen und Mitgestalter nominiert. Am 21. November 2022 werden die insgesamt sechs Gewinnerinnen und Gewinner von Verkehrsminister Winfried Hermann bekannt gegeben.
Fünf Preise werden von einer namhaften Jury innerhalb der Kategorien Antriebswende, Multimodalität und mehr Lebensqualität durch weniger Autos, Verbesserter und vernetzter Rad- und Fußverkehr, Ausbau des ÖPNV und innovative On-demand-Verkehre und Geteilte Mobilität: Carsharing und Ridesharing vergeben. Der sechste Preis wird durch eine Internetabstimmung von der Öffentlichkeit gewählt werden.
Die Auszeichnung wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg vergeben. Mehr Informationen zum Award, der Publikumsabstimmung, die noch bis 13.11.2022 läuft, und zur Veranstaltung finden Sie unter www.kea-bw.de.
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