Nr. 430 vom 16.09.2022
Zweite Pflegekonferenz im Ostalbkreishaus
Erste Projekte wurden erfolgreich umgesetzt
Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter von ambulanten und stationären Trägern, Pflegekassen, Beratungsstellen, Kommunalverwaltungen und aus dem Ehrenamt trafen sich am vergangenen Dienstag (13.09.2022) zur 2. Pflegekonferenz Ostalbkreis im Aalener Landratsamt. Die Pflegekonferenz Ostalbkreis wird vom Land finanziell gefördert und hat den Auf- und Ausbau von nachhaltigen Strukturen im Pflege-und Unterstützungsbereich zum Ziel.
Für Ostalb-Landrat Dr. Joachim Bläse hat die Pflegekonferenz deutlich gemacht, welche Strukturen der Kreis im Bereich der Pflege bereits zu bieten hat und wie der Ostalbkreis aufgestellt ist. „Durch den demografischen Wandel ist es für den Landkreis dennoch erheblich, die Weichen für die Zukunft zu stellen und neue Strukturen zu schaffen, um in Zukunft qualitativ Pflege- und Unterstützungsangebote zu installieren. Hierbei müssen wir die Ressourcen bündeln. Die Zusammenarbeit der Kommunen und Akteure vor Ort ist maßgeblich“, betonte Bläse.
Anschließend führte Andrea Katz vom gleichnamigen Institut als Moderatorin durch die Konferenz. Anna Wenhuda von der Stadtverwaltung Aalen und Renate Wahl von der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd stellten die Ergebnisse der Pflegekonferenz „Gut leben und älter werden in Aalen und Schwäbisch Gmünd“ vor. Im Bespiel-Stadtteil Großdeinbach und Rehnenhof/Wetzgau sind jeweils neue Mittagstische entstanden, und die Stadt Aalen hat eine Wohnberatungsstelle für barrierefreies Wohnen implementiert. Diese Pflegekonferenz lief parallel zur landkreisweiten Pflegekonferenz Ostalbkreis.
Auch in der Kreis-Pflegekonferenz waren in mehreren Workshops bereits Ideen entwickelt worden, die Katz zusammenfassend präsentierte. Im Fokus standen hierbei die verschiedenen Bedarfe, welche in den unterschiedlichen Kommunen im Bereich der Pflege- und Unterstützungsbereich noch nicht abgedeckt sind. Angeregt worden war eine Artikelserie unter dem Motto „Wussten Sie schon…?“. In Kurzartikeln werden Themen aus der Pflege und auch Beratungsangebote kurz und prägend dargestellt und es wird auf Kontaktdaten verwiesen. Magdalene Rupp, Quartiersmanagerin bei der Gemeinde Waldstetten und Teilnehmerin der Pflegekonferenz, brachte diesen Vorschlag ein. Im Workshop wurden dann die ersten Schritte für ein Grobkonzept entwickelt. Im Februar 2022 hatte ein erstes Arbeitsgruppentreffen stattgefunden, und so entstanden in den vergangenen Monaten 40 Kurzartikel von vielen fleißigen Artikelschreiberinnen und -schreibern. Die Artikelsammlung wird zeitnah den Kommunem in Ostalbkreis zur Veröffentlichung zur Verfügung stehen.
Rebecca Waldenmeier, Koordinatorin der Pflegekonferenz, präsentierte den Zwischenstand des neuen Pflegeführers Ostalb. Dieser wird derzeit überarbeitet und um zahlreiche neue Kategorien erweitert wie z. B. Beratungsstellen oder ehrenamtliche Fahrdienste. Die Teilnehmenden der Pflegekonferenz waren sich einig, dass der neue Pflegeführer Ostalb eine Bereicherung für Hilfesuchende ist.
Nadine Däffner, Schriftführerin des katholischen Krankenpflegevereins Ellenberg, berichtete von einem neu eingerichteten und zwei bis drei Mal jährlich stattfindenden Mittagstisch. Die Idee hierfür entstand im Rahmen der Pflegekonferenz Ostalbkreis. Der Krankenpflegeverein Ellenberg hat einen Förderantrag gestellt und erhalt jährlich eine Bezuschussung von bis zu 10.000 Euro. Däffner ermutigte die Teilnehmenden, diesen Fördertopf zu nutzen, um Unterstützungsangebote vor Ort zu implementieren.
Kreis-Sozialdezernentin Julia Urtel gab einen Ausblick zum Fortbestand der Pflegekonferenz Ostalbkreis. Ziel des Landkreises ist es, die Konferenz auch nach Ablauf der Förderung weiterzuführen. Hierfür wird eine Lenkungsgruppe eingerichtet, welche zukünftig die Schwerpunktthemen festlegen soll. Die 2. Pflegekonferenz wurde mit einer kurzen Gruppenphase, welche zum Austausch über die Pflegekonferenz anregen sollte, abgerundet.
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