Nr. 383 vom 17.08.2022
Staatssekretär Volker Schebesta informiert sich über Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Ostalbkreis
Der Ostalbkreis hat sich auf dem Weg gemacht, das Thema "Nachhaltigkeit" mit Nachdruck und innovativen Maßnahmen anzugehen. Inzwischen sind im Ostalbkreis bereits verschiedene Bildungsprojekte entstanden, die in der Bevölkerung das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise legen sollen. Grund genug für Staatssekretär Volker Schebesta vom Kultusministerium Baden-Württemberg auf Einladung von Landrat Dr. Joachim Bläse am vergangenen Montag (15.08.2022) in den Himmelsgarten nach Schwäbisch Gmünd-Wetzgau zu kommen. Dort hat sich inzwischen ein attraktives Angebot als einer der außerschulischen Lernorte im Ostalbkreis rund um das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, etabliert.
Für den Ostalb-Landrat ist BNE ein zentrales Thema: "Gerade junge Menschen sind gefragt, wenn es darum geht, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen soll. Schließlich haben die Kinder und Jugendlichen von heute viele Ideen für die Welt von morgen. Inzwischen sind im Ostalbkreis bereits verschiedene Bildungsprojekte entstanden, die in der Bevölkerung das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise legen sollen." Der Waldpavillon als Walpädagogisches Bildungszentrum dient etwa als Ausstellungsort, als Raum für Seminare oder bietet als "Grünes Klassenzimmer" Kurse für Schulklassen an. Staatssekretär Schebesta wies auf die Bedeutung der Bildung für die nachhaltige Gestaltung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Welt ein und zeigte sich angetan von der Idee, dass Kinder und Jugendliche nicht nur im Klassenzimmer, sondern regelmäßig ebenfalls draußen in der Natur lernen. Er machte aber auch deutlich, dass zur Umsetzung solcher Ideen das entsprechende Personal benötigt werde – der Fachkräftemangel führe jedoch dazu, dass viele Stellen nicht besetzt werden könnten.
Der Schwäbisch Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold informierte über das städtische Engagement in Sachen schulische und außerschulische Bildung. Anschließend stellte Johann Reck, Dezernent für Wald und Forstwirtschaft des Ostalbkreises, den Waldpavillon vor und ging dabei auch auf dessen besonderen pädagogischen Mehrwert ein. Über die bisherige Entwicklung der BNE im Ostalbkreis informierte Hermine Nowottnick vom Bildungsbüro Ostalb und stellte bestehende regionale Netzwerke wie das "BN²OW-Bildungsnetzwerk Nachhaltigkeit Ostwürttemberg (RCE)" und bereits durchgeführte Formate, Maßnahmen und Projekte wie beispielsweise das BNE-Jugendforum vor. Wolf Noack, Sachgebietsleiter für Waldpädagogik im Landratsamt, präsentierte das mit dem Bildungsbüro gemeinsam entwickelte Projekt "Der Wald ist voller Nachhaltigkeit", welches durch das Waldpädagogikzentrum, MUNDI, Suppenstern und Eule umgesetzt wird vor. Ziel dieses Projektes ist es, Schülerinnen und Schülern der Gewerblichen Schule sowie Auszubildenden aus der Landkreisverwaltung und der Stadt Schwäbisch Gmünd am sensiblen Ökosystem Wald die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung eines nachhaltigen Handelns aufzuzeigen.
Sabine Fath, Schulleiterin der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd, bekräftigte die Wichtigkeit der außerschulischen Lernorte für ganzheitliches Lernen. Klaus Arnholdt vom Amt für Schulen und Sport der Stadt Schwäbisch Gmünd, berichtete über den angedachten Ausbau von außerschulischen Lernorten auch für Grundschulen und Kindergärten.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass die bisherige BNE-Entwicklung im Ostalbkreis einen vorbildhaften Charakter habe und betonten die Notwendigkeit, die Angebote noch weiter auszubauen und nachhaltiges Denken und Handeln intensiver im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. "Hierbei ist es hilfreich, wenn die Lernorte den Schülerinnen und Schülern ganzheitliche Erfahrungen ermöglichen und dementsprechend auch emotional ansprechend sind", so Landrat Dr. Bläse abschließend.
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