Nr. 375 vom 12.08.2022
Försterhund Onko begeistert die Kinder
Ein Tag im Gemeindewald durfte beim Ferienprogramm in Hüttlingen nicht fehlen. Daher nahmen Nicole Scheider und Förster Sebastian Kienzle von der Kreisforstverwaltung zusammen mit Hund Onko die Kinder für einen Vormittag mit in den Wald. Im Gepäck hatten sie die Waldbox.
Nach einer Vorstellungsrunde wurde das Phänomen des Tannenzapfens gelüftet. Alle am Boden liegenden Zapfen waren nämlich Fichtenzapfen. Im Vergleich zum Weißtannenzapfen hängen die Fichtenzapfen an den Ästen. Neben Weißtanne und Fichte konnten die Kinder auch noch Buchen und Eichen entdecken. Die Birke kannte jedes Kind: "Ist doch klar, die weiße Rinde, das ist eine Birke!"
Die Kinder entschlossen sich, mit Ästen eine Fichte nachzubilden. Ein enormes Wurzelwerk verpassten die Kinder dem Baum, denn das ist wichtig für einen guten Stand. Die Baumkrone fiel etwas lichter aus, vielleicht war auch dieser Baum den Auswirkungen des Klimawandels zum Opfer gefallen? Die Kinder waren erstaunt, dass der Baum Wasser und sogar Zucker transportiert. Aber als sie einen Traubenzucker naschen durften, merkten sie, dass der Zucker Kraft gibt. So wohl auch dem Baum. In drei Gruppen erforschten die Kinder die drei Waldfunktionen und stellten sie in einem Waldbild dar. Zusammen konnten sie die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion in den Bildern erraten.
Nach einer Stärkung rüsteten sich die Kinder mit Helmen und Handschuhen aus. Denn Sicherheit geht beim Fällen eines Baumes vor. Mit reiner Muskelkraft wurden zwei Fichten gefällt. Als die Bäume zu Boden krachten, freuten sich die Kinder. Jeder wollte eine Baumscheibe mit nach Hause nehmen, um dann zusammen mit Papa oder Mama und einer Lupe das Alter des Baumes anhand der Jahrringe zu bestimmen.
Nachdem die Kinder im Wald Müll gesammelt hatten, waren sie erstaunt, wie lange Plastik, Papier, Kaffeebecher und anderer Abfall zum Verrotten benötigen. Werfen wir das lieber ordentlich in den Müll, meinte ein Kind. Die Forstleute hatten auch noch Holzmaterialien im Wald verteilt. Den Kindern wurde klar, dass man Kleiderbügel und Wäscheklammern aus Plastik auch durch Holz ersetzen kann.
Ein Spaziergang mit Hund Onko zurück zum Parkplatz rundete den schönen Ausflug in den Wald ab.
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