Nr. 151 vom 14.04.2022
Den Blick in die Zukunft wagen - Kai Gondlach sprach über Megatrends der Zukunft
Mit über 170 Teilnehmenden fand die diesjährige vierte Fachkonferenz zum Thema "Ausbildungs-und Studienreife" in der Cafeteria des Beruflichen Schulzentrums in Aalen statt.
Nach der Begrüßung lobte Schul- und Finanzdezernent Karl Kurz alle Bildungsverantwortlichen und -engagierten des Ostalbkreises für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Dabei hob er hervor, dass der Kreis im Vergleich zu anderen Modellregionen mit 40 Prozent die höchste Übergangsquote in die berufliche Ausbildung habe. Trotz vermehrter Studienabbrüche blickte er sehr optimistisch in die Zukunft und empfand die Herausforderungen im Bildungssektor als Chance des Erwachens.
Stellvertretend für die "Verantwortungsgemeinschaft Übergang Schule - Beruf Ostalbkreis" trat Claudia Prusik als nächstes ans Mikrofon. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit stellte zu Beginn ihrer Rede die Vielzahl an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vor und ging darauf ein, dass Berufsorientierung den jungen Menschen sehr schwer falle. Daher appellierte sie an alle Bildungsakteure im Ostalbkreis, weiterhin eng zusammenzuarbeiten, um jedem jungen Menschen eine bestmögliche Anschlussperspektive bieten zu können. Abschließend zeigte sie die wichtigsten Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie auf und hob hervor, dass der persönliche Kontakt der Bildungsbeteiligten für den Bildungserfolg der jungen Menschen von großer Bedeutung ist.
Das Highlight der Veranstaltung war der Vortrag des deutschen Zukunftsforschers und gefragten Keynote-Speakers Kai Gondlach, der begeistert vom Publikum aufgenommen wurde. Zu Beginn seines Vortrags skizzierte er die Komplexität der Zukunft und hob hervor, dass im nächsten Jahrzehnt mehr Veränderungen anstehen, als sich in den letzten 50 Jahren eingestellt haben. Wenig überraschend identifizierte Gondlach die Digitalisierung als großen Trend. "Digitalisierung hat einen großen Wandel erfahren und dringt noch tiefer in unser Leben ein", so Gondlach. Zudem ist er der Meinung, dass sich die Grundbedürfnisse der Menschen ebenso wandeln. Heutzutage haben mehr Menschen Zugang zum Internet als zu Wasser. Smartphones und Social Media sind nicht mehr wegzudenken. Viele virtuelle Assistenten könnten künftig sämtliche Entscheidungen für Menschen übernehmen. Autonom fahrende Fahrzeuge, auch als fahrbare Büros und Hotels, Häuser aus dem 3D-Drucker oder Besteck, das Kalorien zählt und letztendlich auch die Gewinnung der Sonnenenergie direkt aus dem Weltall könnten Megatrends der Zukunft sein. Mit seiner abschließenden Frage, wie viele dieser Themen tatsächlich in den Unterrichtsstunden an den Schulen auftauchen, regte er seine Zuhörerinnen und Zuhörer zum Nachdenken an. Seine wichtige Botschaft an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachkonferenz: "Lernen lieben lernen". Die Jugendlichen zum Lernen zu begeistern und zu motivieren, sei die wichtigste Aufgabe der Bildungsverantwortlichen.
Im Anschluss an den Vortrag von Kai Gondlach hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, in einem der vier Workshops aktiv zu werden und sich mit ihren Ideen in die Diskussion miteinzubringen. Zur Auswahl standen die Workshops "WinWin Industrie und Schule", "WinWin Handwerk und Schule", "Studienreife" sowie "Unterstützungssysteme".
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