Nr. 369 vom 17.08.2021
Für die Wälder von morgen: Forschungsprojekt ermittelt Trockenstresstoleranz von Weißtannen im Raum Schwäbisch Gmünd
Auch im Ostalbkreis ist der Klimawandel in den Wäldern zu spüren. Bei manchen Bäumen führen die veränderten Bedingungen zunehmend zu Trockenschäden – andere kommen bisher besser damit zurecht. Haben diese sich bereits an die Trockenheit angepasst? Könnte sich hier also entscheiden, wie die Wälder von morgen aussehen?
Im Fokus: ein Weißtannenbestand im Haselbachtal
Bevor in den Forstbaumschulen kleine Pflanzen angezogen werden, müssen in ausgewählten, so genannten Saatgutbeständen, die dafür notwendigen Samen geerntet werden. Im Eigentum der Hospitalstiftung Schwäbisch Gmünd im Haselbachtal befindet sich ein Tannenbestand, der für diese Saatgutgewinnung ausgewählt ist. In einem Forschungsprojekt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) wird nun die Trockentoleranz dieses Gmünder Tannenbestands untersucht. "Das ist ein hoffnungsvolles Signal, weil die Weißtanne eine Charakterbaumart unserer Region ist, auf die wir auch im Klimawandel ein Stück weit setzen müssen", freut sich Jens-Olaf Weiher, Leiter der Forst-Außenstelle des Landratsamts Ostalbkreis in Schwäbisch Gmünd über das Projekt.
Weniger Wasser – klimaangepasstes Saatgut?
"Wir wollen herausfinden, wie die Wälder, aus denen wir heute Saatgut gewinnen, mit der klimawandelbedingten Veränderung von morgen zurechtkommt", erklärt Nick Lamprecht, Projektmitarbeiter der FVA, das Ziel des Forschungsprojekts. In einem nächsten Schritt sollen jetzt auch Jahrringsbreiten sowie Gen-Proben aus den Nadeln untersucht werden.
Weitere Informationen:
Mehr zum Projekt finden Sie auf der Projektwebsite
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