Nr. 329 vom 27.07.2021
Ostalbkreis veröffentlicht Geschäftsbericht des Jahres 2020
In der letzten Sitzung des Kreistags vor der Sommerpause präsentierte Landrat Dr. Joachim Bläse den Geschäftsbericht für das Kalenderjahr 2020. Der Bericht steht auf der Website des Landkreises unter newsroom.ostalbkreis.de, Rubrik Publikationen als pdf-Datei zur Verfügung und kann per E-Mail an pressestelle[at]ostalbkreis.de in gedruckter Form angefordert werden.
Beim Rückblick auf das vergangene und maßgeblich durch die Corona-Pandemie geprägte Jahr schreibt Dr. Bläse:
"Hoffnungsvoll ist der Ostalbkreis mit meinem Amtsvorgänger Landrat Klaus Pavel an der Spitze in dieses Jahr gestartet, denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf der Ostalb mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,1 % im Januar und einer Finanzlage des Kreises, die eine deutliche Senkung der Kreisumlage auf 30,75 % ermöglichte, stimmten positiv.
Bereits in den ersten März-Tagen erreichte jedoch auch den Ostalbkreis das Sars-CoV2-Virus, welches in kürzester Zeit eine weltweite Pandemie auslöste. Bereits Mitte März ging die Bundesrepublik in einen bisher nie dagewesenen Lockdown und das öffentliche Leben kam weitgehend zum Stillstand. Für die Landkreisverwaltung mit ihrem Gesundheitsamt bedeutete dies als für den Infektionsschutz zuständige Behörde eine vollständige Umstrukturierung der Gesundheitsverwaltung und eine kurzfristige Personalverstärkung. Die Corona-Pandemie begleitete uns durch das gesamte Jahr mit einer kleinen Verschnaufpause über den Sommer.
Reisebeschränkungen führten während des Sommers zu einer Rückbesinnung auf den Urlaub vor der eigenen Haustür. Die Übernachtungszahlen im Ostalbkreis erfuhren einen Einbruch, andererseits verzeichnete das Tourismusbüro des Ostalbkreises eine zuvor nie dagewesene Nachfrage zu Ausflugszielen in der Umgebung.
Die Infektionszahlen ließen erfreulicherweise im Juni Landratswahlen und im September die Verabschiedung meines Vorgängers Klaus Pavel in Präsenz unter Corona-Bedingungen in der Aalener Stadthalle zu. Leider führte die zweite Welle der Pandemie im Herbst dann erneut zu einem Lockdown.
Herausfordernd vor allem während des ersten Lockdowns waren die Organisation von Gremiensitzungen und die Herbeiführung von notwendigen politischen Beschlüssen. Die fehlende Möglichkeit, sich in Präsenz auszutauschen, forcierte die Digitalisierung sowohl innerhalb der Kreisverwaltung als auch bei anderen Institutionen und Organisationen. Die in diesem Zuge entstandenen neuen Kommunikationsformen werden sich vermutlich mittel- und langfristig etablieren.
Die Bewältigung der Pandemie forderte zudem ein hohes Maß an Flexibilität beim Personal und bei der Aufgabenerfüllung in allen Dezernaten, Stabsstellen und Geschäftsbereichen. Nur durch die Bereitschaft vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Gesundheitsamt zu unterstützen, konnte der Bedarf gedeckt werden. Dennoch konnten die laufenden Aufgaben der Verwaltung im Wesentlichen erfüllt werden. Für dieses überdurchschnittliche Engagement ganz herzlichen Dank!"
Dokumente
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