Nr. 276 vom 01.07.2021
Ostalb-Landrat verabschiedet Soldaten
Im Rahmen eines gemeinsamen Antretens hat Landrat Dr. Joachim Bläse am vergangenen Mittwoch (30. Juni 2021) Soldatinnen und Soldaten der 1./30 Heeresflieger Niederstetten und des Hubschrauberregiments 64 Laupheim verabschiedet. Beide Truppenteile haben die Landkreisverwaltung maßgeblich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie unterstützt und waren bei der Kontaktpersonennachverfolgung sowie im Kreisimpfzentrum eingesetzt.
Bläse erinnerte daran, dass Ende Oktober letzten Jahres die ersten Soldaten aus Niederstetten um Hauptfeldwebel Toni Rupprecht mit dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr zur Erkundung in Aalen waren, um gemeinsam mit der Landkreisverwaltung neue Strukturen für die Kontaktpersonennachverfolgung aufzubauen. Dies war wegen der extrem schnell und exponentiell gestiegenen Coronafälle notwendig geworden. Bereits am 26. Oktober 2020 hatten dann die ersten 22 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst in Aalen in der Ulrich-Pfeifle-Halle angetreten, wo die Kontaktpersonennachverfolgung des Ostalbkreises untergebracht wurde. Bis zum 30. Juni 2021 waren zeitweise bis zu 40 Bundeswehrangehörige in der Kontaktpersonennachverfolgung im Einsatz. "Die neuen Strukturen wurden auch durch die Einführung der Software SORMAS notwendig. Hier hat die Truppe aus Niederstetten unermüdlich bei der Implementierung und der Schaffung von praxistauglichen Abläufen geholfen, was bis heute nachhaltige Effekte zeigt", betonte der Landrat. "Wir hoffen, dass die vergangenen acht Monate hier in Aalen Ihnen allen lange in guter Erinnerung bleiben und dass die freundschaftlichen Kontakte lange erhalten bleiben. Deshalb komme ich Ende August gerne in die Hermann-Köhl-Kaserne in Niederstetten zu einem zivil-militärischen Austausch."
Im Kreisimpfzentrum des Ostalbkreises, das ebenfalls in der Ulrich-Pfeifle-Halle untergebracht ist, leistete seit 27. März dieses Jahres das Hubschrauberregiment 64 Laupheim Amtshilfe bei der Registrierung der Impfwilligen und löste die Soldaten des Instandsetzungszentrums 13 aus Landsberg ab. Auch diese Kräfte werden nun wieder an ihren Standort zurückkehren und ab 1. Juli durch Panzer-Pioniere der Kompanie 550 aus Stetten am kalten Markt ersetzt. "Mit Ihrer Hilfe konnten wir im Kreisimpfzentrum mittlerweile rund 76.500 Impfungen durchführen. Dafür einen ganz herzlichen Dank!", betonte Bläse. "Auch hier würden wir uns freuen, wenn die gemeinsame Zeit im Einsatz gegen die Pandemie auf der Ostalb nicht in Vergessenheit gerät und eine weitere, freundschaftliche Kameradschaft zwischen zivilen und militärischen Kräften entsteht."
Als Zeichen der Anerkennung überreichte der Landrat stellvertretend für die gesamte Truppe Feldwebel Hauck aus Niederstetten und Oberfeldwebel Bundschuh aus Laupheim jeweils eine Anerkennungsurkunde des Ostalbkreises. "Ihnen allen gelten unser größtmöglicher Dank, Lob und Anerkennung für die geleisteten Dienste! Bleiben Sie wohlbehütet und kommen Sie von Ihren Einsätzen und Übungen immer wieder gut und gesund nach Hause!", so Bläse abschließend.
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