Nr. 89 vom 05.03.2021
Dezentrales Impfen in weiteren Städten und Gemeinden im Ostalbkreis noch im März - Landrat Dr. Joachim Bläse: "Einzelhandel im Ostalbkreis kann angesichts der aktuell niedrigen Inzidenz am Montag öffnen!"
Ende kommender Woche startet das dezentrale Impfen im Mutlanger Forum für die Gemeinden des Gemeindeverwaltungsverbands Schwäbischer Wald und die Stadt Lorch. Laut Landrat Dr. Joachim Bläse werden die mobilen Impfteams anschließend in weiteren Kommunen des Ostalbkreises vor Ort impfen. "Damit können wir den Seniorinnen und Senioren über 80 in den weiter vom Aalener Kreisimpfzentrum entfernten Städten und Gemeinden bis Anfang April ein Impfangebot machen!", freut sich der Landrat darüber, dass der Impfstoff schneller in die Fläche kommen kann, als ursprünglich gedacht.
Weitere Planung für dezentrales Impfen im Ostalbkreis
Bereits in den Kalenderwochen 11 und 12 können in Teilen von Schwäbisch Gmünd (gemeinsames Standortkonzept mit Waldstetten), in Bopfingen/Kirchheim/Riesbürg, in Neresheim und in Stödtlen/Wört weitere Impftermine stattfinden. Neben den mobilen Impfteams des Zentralen Impfzentrums des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart werden auch Impfteams aus dem Aalener Impfzentrum im Einsatz sein. Für KW 13 eingeplant sind Waldstetten, Ellenberg, Rosenberg und Jagstzell, Gschwend sowie Unterschneidheim und Tannhausen. Die Bürgermeisterämter werden alle impfberechtigten Über-80-Jährigen rechtzeitig anschreiben und das Interesse an einer Impfung abfragen, um anschließend fixe Termine zu vergeben. "Alle anderen Kommunen werden zu gegebener Zeit folgen, dort werden die Bürgermeisterämter momentan aber noch keine Abfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern starten", erklärt Bläse. "Wer dort wohnt, profitiert indirekt von freiwerdenden Kapazitäten im Kreisimpfzentrum. Darüber hinaus startet nächste Woche ein weiteres Pilotprojekt des Landes, um die Impfung bei niedergelassenen Ärzten zu erproben. Ziel des Sozialministeriums ist es, womöglich schon im April das Impfen in den Arztpraxen einzuführen."
Bund-Länder-Beschluss ermöglicht Öffnung des Einzelhandels
Stand 5. März 2021 liegt die 7-Tage-Inzidenz für den Ostalbkreis bei 36 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern. Die Landesregierung hat sich darauf verständigt, bei den inzidenzabhängigen Lockerungsschritten die Inzidenzen in den Landkreisen als Maßstab zu nehmen und nicht die landesweite Inzidenz. Nachdem im Ostalbkreis die 7-Tage-Inzidenz bereits stabil unter 50 liegt, kann hier ab 8. März 2021 der Einzelhandel unter den jetzt schon für den geöffneten Handel geltenden Hygieneauflagen wieder öffnen. Gleiches gilt für Museen, Galerien und botanische Gärten. Auch kontaktfreier Sport im Freien und auf Außensportanlagen ist mit bis zu zehn Personen möglich. Die genaue Umsetzung wird das Land im Laufe des Wochenendes in der Corona-Verordnung regeln.
Der Ostalb-Landrat begrüßt die Entscheidung von Bund und Land, erste inzidenzabhängige Öffnungsschritte zu machen. "Wir alle brauchen eine Perspektive. Dies gilt umso mehr für den Einzelhandel und die Gastronomie", betont Landrat Dr. Joachim Bläse. "Diese Öffnung muss jedoch mit verstärktem Impfen und kontinuierlichem Testen einhergehen. Eine umfangreiche Infrastruktur für Antigen-Schnelltests haben wir gemeinsam mit Ärzten und Apothekern sowie den DRK-Kreisverbänden und den Maltesern in vier Testzentren kurzfristig geschaffen. Regionale Ansätze sehe ich als Ansporn für die Bevölkerung, sich an die Abstands- und Hygienemaßnahmen sowie geltende Kontaktverbote zu halten."
Damit appelliert der Landrat gleichzeitig an alle Bürgerinnen und Bürger, durch ihr Verhalten mit dazu beizutragen, dass weitere Öffnungen bald möglich sind. Weniger sorgt sich Bläse um den Shopping-Tourismus aus anderen Landkreisen: "Ich bin überzeugt, dass niemand die bislang erzielten Erfolge in der Corona-Bekämpfung leichtfertig aufs Spiel setzen will. Der überwiegende Teil der Bürgerinnen und Bürger wird mit Vernunft agieren."
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