Nr. 128 vom 10.03.2023

Solidaritätsschirm Ostalbkreis unterstützt Ellwanger Vesperkirche

Einen Spendenscheck über 1.000 Euro überreichte Landrat Dr. Joachim Bläse zum Abschluss der Ökumenischen Ellwanger Vesperkirche im Jeningenheim stellvertretend für alle Organisatoren und ehrenamtlich Engagierte an Pfarrer Prof. Dr. Sven van Meegen. Das Geld stammt aus dem Solidaritätsschirm Ostalbkreis, der aus Spenden von Bürgerinnen und Bürgern gespeist wird und im vergangenen Herbst ins Leben gerufen wurde.

"Ich freue mich, dass wir neben der Vesperkirche Wasseralfingen und der Warmen Stube in Schwäbisch Gmünd nun ein weiteres Projekt, welches Teil unseres starken sozialen Netzwerks ist, unterstützen können", so der Landrat beim Besuch der Vesperkirche.

Die Ökumenische Vesperkirche Ellwangen, die sich ausschließlich aus Spenden und dem Obolus für das Mittagessen finanziert, findet zweimal im Jahr statt. Einmal im Frühjahr und erneut im Herbst. Es wird ein Essen im Hauptgang, manchmal noch eine zusätzliche Suppe, sowie ein Getränk angeboten. Im Anschluss gibt es noch eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Jeden zweiten Mittwoch im Monat findet eine "kleine" Vesperkirche statt. Diese erfolgt vollständig auf Spendenbasis. Ansprechpartner sind Prof. Dr. Sven van Meegen, Leitender Pfarrer der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Ellwangen, und Martin Schuster, Geschäftsführender Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen.

"Wir sind als ökumenische Gemeinschaft in Ellwangen sehr dankbar über die Spende und die Förderung durch den Ostalbkreis. Die ökumenische Vesperkirche ist keine Armenspeisung, sondern ein wichtiger sozialer Kitt, eine lebendige Brücke zwischen den Generationen und ein Treffpunkt mit kulinarischen schwäbischen Köstlichkeiten. Sowohl das Team der Ehrenamtlichen als auch die Gäste sind hoch zufrieden, wenn sie hierherkommen, um zu Essen, miteinander zu reden und Menschen zu treffen, die zuhören, lachen und Solidarität zeigen. Das alles hat Jesus Christus auch gemacht. Und somit ist die Vesperkirche in seinem Auftrag", betont Prof. van Meegen.